Nachrang- und partiarische Darlehen

von: Steffen Kolb

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638556828 , 29 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Nachrang- und partiarische Darlehen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Veranstaltung: Neue Wege der Mittelstandsfinanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die tragende Säule der deutschen Wirtschaft besteht hauptsächlich aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Dies wird deutlich, wenn man bedenkt, dass die rund 3,3 Mio. mittelständischen Unternehmen in Deutschland 70 Prozent aller Arbeitnehmer beschäftigen und circa die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts erwirtschaften (Vgl. Institut für Mittelstandsforschung Bonn 2006). Dass der deutsche Mittelstand immer häufiger mit Finanzierungsschwierigkeiten konfrontiert ist, ist seit längerem bekannt. Die anhaltend angespannte Wirtschaftslage erschwert die Eigenkapitalgenerierung durch Gewinnthesaurierung gerade für KMU erheblich (Vgl. Fischer 2004, S. 110). Die Möglichkeiten der Innenfinanzierung sind somit deutlich eingeschränkt. Ebenso ist die Fremdfinanzierung durch den traditionellen Bankkredit - die wichtigste Finanzierungsquelle von Mittelständlern - nicht mehr wie in der Vergangenheit problemlos möglich, da die Kreditinstitute die Kreditvergabekriterien verschärft haben. Dies ist u.a. eine Auswirkung der Einführung der neuen Eigenkapitalanforderungen des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht (Basel II), nach dem die Banken ab Ende 2006 abhängig vom jeweiligen Kreditrisiko Eigenkapital hinterlegen müssen (Vgl. Kamp/Solmecke 2005, S. 618). Das bankeninterne Rating der potenziellen Kreditnehmer hat in diesem Zusammenhang erheblich an Bedeutung gewonnen. Für die Unternehmen des Mittelstands bedeutet dies, dass ein gutes Rating im Hinblick auf die Verhandlungsposition gegenüber den Banken bei der Kreditvergabe immer wichtiger wird (Vgl. Kley 2003, S. 1). Eine Einflussgrösse in diesem Zusammenhang - wenngleich bei weitem nicht die Wichtigste - ist die Eigenkapitalquote2, die bei den KMU Deutschlands im Jahr 2002 mit durchschnittlich 5,8% deutlich geringer war als bei Großunternehmen (Vgl. Kamp/Solmecke 2005, S. 619). Diese inadäquate Eigenkapitalaustattung (Vgl. Storck 2006, S.