Der Menschensohn: Eine Auseinandersetzung mit dem Titel und dem Selbstverständnis Jesu

von: Marcus Weber

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638555678 , 27 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Der Menschensohn: Eine Auseinandersetzung mit dem Titel und dem Selbstverständnis Jesu


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1.0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Seminar christologische Hoheitstitel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel 'Menschensohn' wird in der neutestamentlichen Forschung übereinstimmend als einer der wichtigsten christologischen Begriffe angesehen. Allerdings herrscht unter den deutschen Exegeten Uneinigkeit darüber, mit welchem Inhalt der Begriff zu füllen ist und ob er als Hoheitstitel dem Sprachgebrauch des historischen Jesus zugewiesen werden kann. In der vorliegenden Arbeit sollen die Bedeutung, der Inhalt und die Wesensmerkmale des Menschensohnbegriffs untersucht werden. Dazu soll zunächst der Gebrauch des Titels im Neuen Testament untersucht werden. In welchen neutestamentlichen Schriften taucht der Titel überhaupt auf? Gibt es unter diesen Schriften, in denen er besonders häufig verwendet wird? Darüber hinaus ist nach der Verwendung des Titels im Alten Testament zu fragen. Sind für den Menschensohntitel der Ursprung oder zumindest Anklänge im Alten Testament auszumachen? Diese Überlegung leitet weiter zur Frage nach dem Auftreten des Titels in der apokalyptischen Literatur des Judentums zu hellenistischrömischer Zeit. Sind auf diesem Weg die Herkunft des Titels und seine neutestamentliche Verwendung bedacht worden, so kann sich die Frage nach dem Selbstverständnis Jesu anschließen. Zeigt uns der Titel 'Menschensohn' etwas über das Selbstverständnis Jesu? Und - wenn er das tut - was ist das Besondere dieses Titels? Bei diesen Überlegungen sollen unterschiedliche Positionen der neutestamentlichen Wissenschaft zur Sprache kommen und reflektiert werden.