Die Situation des Elternhauses als wichtige Komponente in der erfolgreichen Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder

von: Caroline Lorig

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638551229 , 26 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die Situation des Elternhauses als wichtige Komponente in der erfolgreichen Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 2.0, Universität zu Köln (Heilpädagogische Fakultät, Seminar für Lernbehindertenpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die elterliche Fürsorge für ihre Kinder umfasst zahlreiche Aufgaben, die in unserer heutigen Gesellschaft schon für Eltern gesunder Kinder schwer zu bewältigen sind. Die Erfüllung dieser vielfältigen Aufgaben ist daher keineswegs als selbstverständlich anzusehen. Aufgrund dessen benötigen vor allem Eltern mit behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern einer besondere Hilfe und Unterstützung, damit sie den Anforderungen der besten Entwicklung ihres Kindes und den Problemen ihres 'speziellen' Alltags gerecht werden können. Für die Frühförderung ist es demnach wichtig, dass die Hilfe für das Kind gleichzeitig auch für und mit den Eltern eingesetzt wird, um Ängste im Umgang mit dem Kind abzubauen, Hilflosigkeit zu überwinden, die Fähigkeit zur Selbsthilfe zu stärken und auch Fehlverhalten zu vermeiden (vgl. BMGS, 2003). Während vor einigen Jahren die Wirksamkeit einer Einbeziehung der Eltern in die Frühförderung weitgehend bezweifelt wurde, hat sich dieses Konzept mittlerweile zu einer der Grundleitideen der Frühförderung entwickelt. Zurückzuführen ist dies auf den Paradigmenwechsel von der allein auf das Kindzur die auf das System Kind-Eltern-Umfeld - zentrierten Frühförderung (vgl. Bode, 2002). So soll es mithilfe der Frühförderung den Eltern erleichtert werden, ihre Aufgaben in der Fürsorge und Förderung eines behinderten Kindes zu erfüllen und durch die Entlastung ihre eigenen Probleme lösen zu können (vgl. Weiß, 1989). [...]