Das Verbalsuffix -ieren, Lehnwörter und Scheinentlehnungen

von: Sandra Schweiker, Astrid Schmieder, Lisa Freydenberger

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638512527 , 22 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Das Verbalsuffix -ieren, Lehnwörter und Scheinentlehnungen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Historische Wortbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Sprachgebiet ist mit dem französischen seit dem Bestehen des Frankenreichs eng verbunden. Das Französische hatte auf das Mittelhochdeutsche einen großen Einfluss. Durch die politische Neuordnungen blieben die beiden Gebiete auch später aufs engste miteinander verknüpft. Die politischen Areale z.B. stimmten nicht immer mit der Sprachgrenze überein. Heute belegt dies noch Belgien mit einem flämisch sprechendem Flandern und eine französisch sprechendem Teil. Wichtige Verkehrsadern wie z.B. der Rhein und auch Handelsstraßen wie die von Paris über Reims, Verdun, Metz nach Mainz verbanden die beiden Sprachgebiete. In der Wissenschaft, insbesondere der Theologie, und Kunst (Gotik) prägte das französische Beispiel die Deutschen. Das französische Rittertum war Vorbild für Deutschland. So ist auch die französische mittelalterliche Literatur ein Vorbild für die deutsche höfische Epik.