Das elterliche Entfremdungssyndrom (PAS)

von: Jennifer Volz

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638535564 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Das elterliche Entfremdungssyndrom (PAS)


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Veranstaltung: Meine Eltern trennen (s)mich, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Trennung oder Scheidung ist für die ganze Familie ein unglaublich schmerzliches Ereignis. Vor allem für die Kinder, welche nicht nachvollziehen können, warum sich Mama und Papa nicht mehr lieb haben. Pro Jahr werden ungefähr 200.000 Kinder zu Scheidungswaisen. Schlimmer ist noch die Tatsache, dass die Eltern oft nicht im Guten auseinander gehen. Bei rund 20.000 Paaren, die pro Jahr getrennte Wege gehen, beginnt ein Rosenkrieg, unter dem auch 20.000 Kinder zu leiden haben1. Bei schwerwiegenden Konflikten der Expartner geht es meistens um das Sorgerecht für den gemeinsamen Nachwuchs. Eine jüngste Studie vonRoland Proksch,der 7000 getrennte Paare befragte liefert weitere erschreckende Details2: 65 % der alleinerziehenden Väter und 75 % der alleinerziehenden Mütter glauben, dass der andere Elternteil für die Erziehung der Kinder ungeeignet ist. Und davon sind wiederum 17 % der Väter und 13 % der Mütter der Meinung, dass die Kinder überhaupt nicht mehr zum Expartner gehen sollten! Dabei brauchen Kinder beide Eltern, auch nach der Scheidung. Ein gemeinsames Sorgerecht sollte nach einer Trennung das erste Ziel sein trotz Differenzen! Aber wie man an den Prozentzahlen erkennen kann, sind sehr viele alleinerziehende Eltern anderer Meinung. Und gerade diese absolut ablehnende Haltung gegenüber dem ehemaligen Partner birgt eine große Gefahr: Das 'Parental Alienation Syndrome' - ein Phänomen mit Folgen. Es soll im Folgenden ein Einblick auf die Ursachen, die Symptomatik und den möglichen Folgewirkungen von PAS gegeben werden. Des Weiteren wird angeben, was zu tun ist, um gegen dieses Phänomen anzukämpfen und betroffenen Familien, v.a. den Kindern zu helfen.