Sozialisation in der Peer-Group I: Zur Sozialisatorischen Bedeutung der Peer-Group

von: Britta Kempers

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638570022 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Sozialisation in der Peer-Group I: Zur Sozialisatorischen Bedeutung der Peer-Group


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In meiner Hausarbeit befasse ich mich mit der Frage, inwiefern eine Peer-Group Einfluß auf die Sozialisation1 von Jugendlichen ausübt und in welcher Hinsicht die Familie dabei eine Rolle spielt. Hier fließen natürlich mehrere Faktoren mit ein. Aus welchem sozialen Hintergrund kommt der Jugendliche? Wie finden sich Gruppen Gleichaltriger zusammen und welche Umgangsformen pflegen sie? Ebenso stellt sich die Frage, wie dort die Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern aussieht. Zu Beginn meiner Arbeit wähle ich bewusst eine lange Definition, da diese meiner Meinung nach viele Teilaspekte und Probleme, die mit dem Begriff Peer-Group zusammenhängen kurz anreißt und einen ersten Überblick über das Thema verschafft. Über diese Definition gelange ich dann zu der Frage, wie funktionieren Peer-Groups und welche Bedeutung haben sie für den Jugendlichen? Hier beleuchte ich Aspekte der Motivation aus der Jugendliche sich einer Gruppe anschließen, und ebenso ihr Verhalten untereinander sowie den Entwicklungsaspekt, der solch einer Gruppe in Bezug auf den einzelnen Jugendlichen zugesprochen wird. Hierbei kommt nun die Frage auf, welche Arten von Jugendgruppen existieren und wie sich der familiäre Hintergrund und das soziale Umfeld auf die Wahl der Jugendgruppe auswirken. Für die Auswahl der Peer-Group spielen diese eine entscheidende Rolle, denn es ist wahrscheinlich, daß die Peer-Group im gleichen sozialen Milieu gesucht wird, in dem der Jugendliche aufgewachsen ist. [...] 1 Sozialisation meint den Prozeß der Entstehung und Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit in Abhängigkeit von und in Auseinandersetzung mit den sozialen und den dinglich-materiellen Lebensbedingungen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt der historischen Entwicklung einer Gesellschaft existieren. (Hurrelmann)