'Sanuki no suke nikki' von Fujiwara no Nagako

von: Sabrina Anton

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638526180 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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'Sanuki no suke nikki' von Fujiwara no Nagako


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Ostasiatisches Seminar), Veranstaltung: PS: Literarische Selbstzeugnisse im japanischen Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk Sanuki no suke nikki, geschrieben von Fujiwara no Nagako, wird zur Tagebuchliteratur (nikkibungaku) des japanischen Mittelalters, hier der späten Heian-Zeit (794-1185), gezählt, doch hat es zum Hauptthema nicht primär, wie man vermuten würde, die Person und die Empfindungen der Autorin selbst, sondern eher den Kaiser Horikawa, über den ohne dieses Werk so gut wie keine Informationen bekannt wären. Doch gerade dies macht die Fragestellung dieser Arbeit interessant, die lautet: 'Mit welchen Techniken schafft es Fujiwara no Nagako im Sanuki no suke nikki Selbstzeugnis abzulegen, obwohl das primäre Thema ihres Werkes Kaiser Horikawa ist?'. Denn obwohl Fujiwara no Nagako hauptsächlich über den Kaiser und die Erlebnisse im Zusammenhang mit ihm schreibt, kristallisiert sich doch auch der Charakter und die Art der Protagonistin heraus, was auch schon im Prolog ihres Buches deutlich wird, als sie schreibt: 'It is an attempt to console myself that I am writing down these various memories as they come to my mind.' und gerade deshalb soll in dieser Arbeit dargestellt werden mit welchen Mitteln ihr dies gelingt. Dabei soll jedoch nicht die Frage behandelt werden, in wie fern dieses Tagebuch fiktional oder real ist, denn dies würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Dazu sollen hier in einem ersten Teil vorerst die Autorin und das Werk vorgestellt werden, um es in seinen historischen Rahmen einzuordnen. Es soll zuerst ein allgemeiner Überblick über das Werk gegeben werden, um damit im analysierenden zweiten Teil der Arbeit besser umgehen zu können. Im zweiten Teil soll dann mit Hilfe von Passagen aus dem Buch direkt am Text erarbeitet werden, mit welchen Techniken die Autorin es schafft sich selbst darzustellen. Auf Grund dieses nahen Arbeitens am Text besteht die verwendete Literatur aus dem Werk selbst, und zwar in der Übersetzung von Jennifer Brewster unter dem Titel The Emperor Horikawa Diary,und der dazugehörigen Einleitung derselbigen Autorin.