Der Naturalismus exemplifiziert anhand von Émile Zolas Roman 'La Terre'

von: Anja Krechel

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638547970 , 14 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Der Naturalismus exemplifiziert anhand von Émile Zolas Roman 'La Terre'


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Romanisches Seminar: Proseminar: Zola et le naturalisme roumain, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Grundzügen des Naturalismus, die anhand von Émile Zolas Roman 'La Terre' beispielhaft verdeutlicht werden sollen. Zunächst soll durch eine Definition der literarischen Epoche, sowie durch die allgemeine Darstellung naturalistischer Elemente eine Einführung gegeben werden. Einleitend soll die Denkweise der Naturalisten und deren Motivation vorgestellt werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in 2.1 auf der Darstellung von Inhalten, literarischen Formen, sowie Darstellungsmitteln, die im Naturalismus eine prägnante Rolle eingenommen haben. Außerdem werden einige berühmte Schriftsteller kurz vorgestellt, die einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Naturalismus hatten. In 2.2 sollen die in 2.1 bereits vorgestellten Grundelemente des Naturalismus anhand des Romans 'La Terre' von Émile Zola herausgestellt werden. Der im Seminar besprochene Roman eignet sich hierbei besonders als Textgrundlage, da er viele der Themenbereiche widerspiegelt, die im Naturalismus erstmals behandelt wurden. Des Weiteren lassen sich die im Naturalismus häufig verwendeten Darstellungsmittel anhand von 'La Terre' sehr gut herausheben, da Zola eine herausragende Rolle im französischen Naturalismus besetzte und in seinen Romanen naturalistische Elemente fast exemplarisch vorführte. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in diesem Kapitel auf den Themenbereichen Alkoholismus, Liebe in Abhängigkeit vom Trieb, Inzest und Kriminalität, die durch den Gebrauch von Umgangssprache, Grammatikfehlern und dem Sekundenstil verdeutlicht werden und die Authentizität der Probleme belegen sollen. Des Weiteren soll in diesem Kapitel deutlich werden, dass Zola einige Themen mehrmals in unterschiedlichen Ausführungen aufgreift, um eine Pauschalisierung zu vermeiden. Aufgrund des vorgegebenen Rahmens der Arbeit ist es jedoch nicht möglich, die Verwendung von Dialekten und Satzabbrüchen in dem Roman genauer zu untersuchen. Außerdem können aus diesem Grund die Themenbereiche nur kurz erläutert werden; auf eine intensivere Ausführung musste leider verzichtet werden.