Das Kopftuch in Deutschland und Frankreich

von: Cindy Ludwig

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638510370 , 8 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Das Kopftuch in Deutschland und Frankreich


 

Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1.7, ecosign/Akademie für Gestaltung (Akademie für ökologische Gestaltung Ecosign), Veranstaltung: Der Islam - Philosophie A, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Kopfbedeckung - sie diente wohl ihrem Erfinder zunächst nur als Schutz vor den Witterungseinflüssen der Natur. Aber schon lange benutzen Könige, Päpste und andere führende Personen Kopfbedeckungen, um sich und Ihre Funktion auch optisch herauszustellen bzw. sich zu 'erhöhen'. Gruppen von Menschen verwenden Kopfbedeckungen mit uniformen Charakter, allerdings mit unterschiedlichsten Zielen. Zu nennen sind hier exemplarisch Ziele wie Gleichschaltung der einzelnen Individuen, Machtgewinn bzw. Machterhalt durch einen mit einhergehenden Gruppenzwang. Religiös motivierte Kopfbedeckungen bedienen sich u.a. auch einer gewissen Symbolik. In dieser Hinsicht unterscheiden sie sich in keiner Weise von Symbolen, wie sie in allen Ideologien verwendet werden. Letztendlich zeigen sie öffentlich, dass sich ihr Träger mit gewissen Regeln, Werten und Zielen identifiziert. Das einzelne Individuum unterwirft sich gewissen Einschränkungen, um nicht anarchisch dem Gesetz des Stärkeren zu unterliegen. - Oder aber eine 'Mehrheit' benutzt Symbole, um Randgruppen auszugrenzen, wie zum Beispiel die Häftlingskleidung oder den Judenstern im dritten Reich.