Zur Debatte über journalistische Qualität. Das Qualitätsmodells von Günther Rager. - Vergleich eines nutzergenerierten Online-Nachrichtenportals mit dem Internetauftritt eines Nachrichtenmagazins

von: Silke Maria Welteroth

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638486996 , 52 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 18,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Zur Debatte über journalistische Qualität. Das Qualitätsmodells von Günther Rager. - Vergleich eines nutzergenerierten Online-Nachrichtenportals mit dem Internetauftritt eines Nachrichtenmagazins


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht erst seit es das Internet gibt wird über das Thema journalistische Qualität diskutiert. Das Internet hat lediglich - wie jedes neue Medium in der Vergangenheit auchdie Debatte über Qualität im Journalismus neu entfacht und ihr gleichzeitig eine neue Wendung gegeben: Die typischen Eigenschaften des Internet ermöglichen es theoretisch jedem Menschen, sich journalistisch zu betätigen. Diese Tatsache wirft Fragen auf, mit denen sich zuvor nicht auseinandergesetzt werden musste; so zum Beispiel: Ist der ehemals passive Rezipient, der sich bisher höchstens durch das Verfassen von Leserbriefen am publizistischen Prozess beteiligt hat, heute ein potenzieller Konkurrent des Journalisten? In der vorliegenden Arbeit nun soll solch ein Konkurrenzprodukt - ein nutzergeneriertes Nachrichtenportal - auf seine Qualität hin überprüft werden. Wenn der User nämlich wirklich ein ernst zu nehmender Konkurrent des klassischen Journalisten ist, erhalten die Themen 'Journalistische Qualität' und 'Ausbildung von Journalisten' eine noch höhere Relevanz als bisher. Denn wie sonst wenn nicht durch höhere Qualität und Professionalität sollen Internetauftritte von renommierten klassischen Medien neben den Privatangeboten auf dem Markt legitimiert werden? Vor der Untersuchung liefert die Arbeit im ersten Teil einen geschichtlichen Abriss über die Entwicklung der Qualitätsdiskussion seit dem 17. Jahrhundert und setzt sich mit den Schwierigkeiten auseinander, welche bei der Formulierung allgemein gültiger Qualitätskriterien bestehen. Außerdem wird das von Günther Rager generierte vierdimensionale Modell journalistischer Qualität vorgestellt. Im zweiten Teil liefert die Arbeit eine Zusammenfassung über die Besonderheiten journalistischer Qualität im Netz und stellt kurz das - professionelle und private - Nachrichtenangebot im Internet vor. Anschließend wird die Qualitätsuntersuchung des nutzergenerierten Nachrichtenportals Stern Shortnews anhand des zuvor beschriebenen Qualitätsmodells von Günther Rager durchgeführt.