Chinas Ölbedarf und seine Auswirkungen auf die Außen- und Sicherheitspolitik

von: Dennis Hennings

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638498005 , 68 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Chinas Ölbedarf und seine Auswirkungen auf die Außen- und Sicherheitspolitik


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, ein aktuelles Bild der chinesischen Energiepolitik zu zeichnen und deren Erfolg kritisch zu beleuchten. Die sich aus der chinesischen Politik vielfältig ergebenden Probleme und Risiken, führen zu der Auseinandersetzung mit der Einführung eines neuen, auf den Prinzipien der Nachhaltigkeit beruhenden Energiemodells in China. Die Arbeit gliedert sich in vier Teile. Der erste Teil (2.) verdeutlicht die Notwendigkeit einer chinesischen Energie(-sicherheits)politik. Dazu wird die Bedeutung des Erdöls im internationalen Kontext aufgezeigt, sowie die Daten und Fakten zur Entwicklung des chinesischen, wie auch des weltweiten Energieverbrauchs analysiert. Der zweite Teil (3.) setzt sich mit dem Begriff Energiesicherheit und seiner Bedrohungspotentiale auseinander. Es werden die drei verschiedenen Konzepte der Energiesicherheit analysiert, um dann näher auf den chinesischen Ansatz einzugehen. Hierbei werden sowohl kulturelle und historische, als auch personelle, politische und wirtschaftliche Einflussfaktoren aufgezeigt, welche sich dann in den Hauptinstrumenten der chinesischen Energiepolitik auffinden lassen. Außerdem wird der zunehmende Einfluss des Militärs auf die Außen- und Sicherheitspolitik Pekings aufgezeigt (3.5.2). Im dritten Teil (4.) werden die Auswirkungen der Entwicklung des chinesischen Ölbedarfs auf die Außen- und Sicherheitspolitik Chinas offen gelegt. Der steigende chinesische Erdölimportbedarf in Verbindung mit Chinas Ambitionen außenpolitisch eine bedeutendere Rolle zu übernehmen, führen zu Verschiebungen in den außenpolitischen Prioritäten Chinas. Die dadurch entstehenden Konfliktherde werden ebenso aufgezeigt, wie die Erhöhung der Intensität bestehender Konflikte, beispielsweise die Territorialstreits im Südchinesischen Meer. Teil vier (5.) bildet ein abschließendes Fazit, in dem die Ergebnisse zusammengefasst werden. Daraus wird dann die Notwendigkeit der Einführung eines neuen, auf den Prinzipien der Nachhaltigkeit beruhenden Energiesystems in China abgeleitet.