Kennzahlenkonzept für Supply Chain Prozesse

von: Martin Unsöld

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638401685 , 89 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 36,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Kennzahlenkonzept für Supply Chain Prozesse


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Wettbewerbssituation sehen sich die Unternehmen einer Vielzahl von Herausforderungen gegenübergestellt. Die zunehmende Globalisierung und Innovationen in der Informations- und Kommunikationstechnologie verschärfen den Wettbewerb nachhaltig. Daraus resultiert eine Intensivierung der Konkurrenz zwischen den einzelnen Unternehmen. So erhöht sich die Anzahl der Wettbewerber, da ein globaler Markt bedient und ein weltweites Outsourcing betrieben wird. Nicht nur der Wettbewerb, auch die Märkte befinden sich in einem Wandlungsprozess. So ermöglichen es neue Informationstechnologien dem Kunden sich besser und umfangreicher zu informieren. Dies resultiert in einem immer anspruchsvolleren und gleichzeitig auch preisbewussteren Nachfrageverhalten. Die Märkte verschieben sich dadurch deutlich vom Verkäufer- hin zu einem Käufermarkt. Der Wettbewerbsdruck wird zusätzlich durch immer kürzere Produkt- und Innovationszyklen, auf den Kunden zugeschnittene Erzeugnisse und möglichst kurze Lieferzeiten erhöht [WALT01, S.11]. Die intensive Konkurrenz und der damit verbundene hohe Kostendruck zwingen die Unternehmen dazu, sich den Herausforderungen zu stellen. Dabei sollte die Globalisierung nicht als Nachteil verstanden werden. Vielmehr gilt es, die dadurch entstehenden Möglichkeiten und Potentiale optimal zu nutzen. Es reicht nicht mehr aus, sich ausschließlich auf das eigene Unternehmen zu konzentrieren. Hier sind die Verbesserungspotentiale schon weitgehend ausgereizt. Früher standen Optimierungskonzepte wie Automatisierung und Computer Integrated Manufacturing (CIM) im Vordergrund. Dann folgten mitarbeiterbezogene Maßnahmen wie zum Beispiel spezielle Entlohnungs- und Anreizsysteme, Job Enlargement oder Job Enrichment [LAWR01, S.40]. In der heutigen Wettbewerbssituation kommt vor allem der ganzheitlichen Betrachtung aller Wertschöpfungsprozesse eine hohe Bedeutung zu. Logistische Ketten und Netzwerke bilden hier den Ansatzpunkt. Das Supply Chain Management (SCM) stellt einen geeigneten Ansatz dar den geänderten Rahmenbedingungen zu begegnen. Allerdings reicht es nicht aus neue Methoden und Organisationsstrukturen einfach nur zu implementieren. Dies stellt nur einen Aspekt dar, um Verbesserungspotenziale zu erschließen. Die eingesetzten Methoden sollten auch auf ihre Leistungsfähigkeit hin überprüft werden...