Strukturwandel in den neuen Bundesländern - Eine Analyse regionalwirtschaftspolitischer Ansätze im Transformationsprozess

von: Marcus Ritschel

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638443685 , 117 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 29,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Strukturwandel in den neuen Bundesländern - Eine Analyse regionalwirtschaftspolitischer Ansätze im Transformationsprozess


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Universität Bayreuth (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre II (Wirtschaftspolitik)), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit ist es nicht möglich, eine umfassende Analyse und Bewertung der gesamten Wirtschaftsförderung für die neuen Länder zu leisten. Gleichwohl sollen exemplarisch einige der wichtigsten Förderprogramme vorgestellt, analysiert und bewertet werden. Das geschieht im fünften Kapitel. Besonderes Augenmerk verdienen dabei die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' und die Investitionszulage nach dem Investitionszulagengesetz. Daneben wird auf Programme zur Innovations- und Mittelstandsförderung eingegangen. Eine gesonderte Untersuchung des Förderinstrumentariums der Europäischen Union, das für die neuen Bundesländer Anwendung findet, würde den Umfang der Arbeit sprengen und erfolgt deswegen nicht. Für die Analyse der Förderinstrumente muss zuvor das theoretische Fundament gelegt werden, das als Beurteilungskriterium dienen soll. Dies geschieht im vierten Kapitel. Dazu werden die wichtigsten regionalwirtschaftspolitischen Ansätze mit ihren praktischen Implikationen vorgestellt und, soweit Studien dazu vorhanden sind, empirisch auf ihre Gültigkeit für die neuen Bundesländer hin überprüft. In diesem Zusammenhang wird auf die Neue Wachstumstheorie, die Neue Ökonomische Geografie, die Exportbasistheorie und die Wachstumspoltheorie eingegangen. Im sechsten Kapitel soll schließlich die grundsätzliche Problematik direkter Wirtschaftsförderung, vor allem wenn sie selektiv ist, verdeutlicht werden. Ordnungspolitische Bedenken werden ebenso geäußert wie Kritikpunkte, die sich aus Sicht der Public-Choice-Theorie ergeben. Alternative marktkonforme Strategien für den weiteren 'Aufbau-Ost' werden vorgeschlagen. Es soll in diesem Rahmen auch auf die Chancen eines Wettbewerbs der Regionen eingegangen werden, der sich aus einer Veränderung des institutionellen Designs ergeben könnte. Im siebenten Kapitel werden die aus den vorausgegangenen Analysen resultierenden wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen verdichtet und Perspektiven für die Zukunft aufgezeigt. Erwähnung findet in diesem Zusammenhang auch der internationale Rahmen, in dem sich der 'Aufbau-Ost' bewegt.