Volatilitätsmanagement

von: Markus Slamanig

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638400619 , 35 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Volatilitätsmanagement


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: Sehr Gut, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Betriebliche Finanzierung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzmärkte sind seit längerem geprägt von Liberalisierung, Deregulierung und Globalisierung. Dies bringt enorme Vorteile und Freiheiten mit sich: ein freier Finanzverkehr ohne nationale Grenzen und Einschränkungen und aufgrund mangelnder internationaler Instanzen gibt es diesbezüglich keine behördlichen Regulierungen. Ganz dem Prinzip von Angebot und Nachfrage sind den Finanzgeschäften Tür und Tor geöffnet. Doch diese Freiheiten, Chancen und Möglichkeiten sind zweifelsohne auch mit enormen Risiken verbunden. Darüber hinaus ist es noch gar nicht so lange her, da galt noch der Ertrag bzw. die Rendite als das entscheidende Kriterium bei der Beurteilung eines Wertpapiers. Der Erfolg bzw. die Performance einer Anlageform wurde beinahe ausnahmslos an der Rendite gemessen. Doch aufgrund der oben erwähnten Änderungen der Rahmenbedingungen auf den Finanzmärkten und den bereits erwähnten enormen Risiken derselben hat ein Bewusstseinswandel stattgefunden, bei welchem nun vermehrt die Aufmerksamkeit auch auf dieses Risiko gelenkt wird. Vor diesem Hintergrund der steigenden Internationalisierung und Globalisierung der Finanzmärkte stieg in den letzten Jahren das Bestreben nach neueren Formen der Finanzierung, welche nicht zuletzt durch den Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien stark beeinflusst wurden. 'Finanzmärkte sind heutzutage keine national beschränkten Veranstaltungen mehr, zu denen Marktteilnehmer anderer Länder keinen Zugang hätten.' Basierend auf diesen Entwicklungen hat neben den 'klassischen' Wertpapierkategorien, wie Aktien, Anleihen und entsprechende Mischformen, die Bedeutung von innovativen Instrumenten stark zugenommen. Diese neueren Formen der Finanzierung werden unter dem Modebegriff der Finanzderivate zusammengefasst. 'Derivate sind Finanzprodukte, denen andere Finanzprodukte zugrunde liegen. [...] für gewöhnlich Termingeschäfte, also Geschäfte (z. B. Devisenkauf) die erst zu einem Zeitpunkt in der Zukunft erfüllt werden müssen, deren Preise die jeweiligen Marktteilnehmer jedoch vorab festlegen.'