Hochbegabte Kinder und ihre Umwelt

von: Romy Seifert

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638440363 , 45 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Hochbegabte Kinder und ihre Umwelt


 

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Müssen wir, weil die Schildkröte einen sicheren Gang hat, die Flügel der Adler beschneiden?' (Edgar Allan Poe, 1809- 1849)(zit. bmb f 2001, S. 14) Kinder und Jugendliche, die schon in jungen Jahren außerordentliche Leistungen vollbringen, erregen besondere Aufmerksamkeit und öffentliches Interesse. Wie z.B. folgende: > Olga Sarankina in Moskau fing mit vier Jahren an zu komponieren. 1993, als sie sieben Jahre alt war, wurde ihre erste Oper uraufgeführt. < > Ganesh Sittampalam im Londoner Stadtteil Wimbledon, Sohn ceylonischer Einwanderer, wurde 1992 mit 13 Jahren und vier Monaten an der Universität Surrey in Guilford der jüngste Träge r eines Bachelor- Titels erster Klasse für Mathematik. Das Studium absolvierte er in zwei statt der üblichen drei Jahre neben der Schule, die er für andere Fächer noch weiter besuchte. < > Peter Leko aus Szeged in Ungarn wurde 1993 mit 14 Jahren jüngster Großmeister im Schach. Sein tägliches betrug Trainingspensum sechs Stunden. Die Schule hat er nach der vierten Klasse verlassen. Für die jährliche Schulprüfung reichten ihm vier Wochen Lernen. < > Balamurali Ambati im New Yorker Stadtteil Queens machte 1995 an der Mount Sinai School of Medicine seinen Doktor in Medizin- mit 17 Jahren. Der Sohn indischer Einwohner beendete die High School mit elf Jahren und verließ als 13-jähriger die New York University mit dem Abschluss magna cum laude. <(zit. bmbf 2003, S. 7) 'Was wir zu lernen haben, ist so schwer und doch so einfach und klar: Es ist normal, verschieden zu sein.' (Richard von Weizäcker, 1993)(zit. bmbf 2003, S. 7) Die nun folgende Vordiplomarbeit soll die verschiedenen Probleme von hoch begabten Kindern und Jugendlichen in ihrer Gesellschaft sowie mit ihren Eltern beleuchten. Sie gibt eine Definition für Hochbegabung und zeigt verschiedene Lösungsansätze auf. Auch wird in dieser Arbeit auf die Förderung von hoch begabten Kindern und Jugendlichen im Elternhaus und in der Schule eingegangen. Meine Ausarbeitung stellt sich die Frage ob es unserer Gesellschaft ein Anliegen sein soll, sich mit dem Thema hoch begabter Kinder eingehender zu beschäftigen. Denn oft werden unerkannt hoch begabte Kinder und Jugend liche als verhaltensgestört oder verhaltensauffällig bezeichnet und nicht auf eine mögliche Begabung hin untersucht. Manche verlieren sich im Alltag und kommen mit ihrer Umwelt schwer zurecht. Könnte das durch eine bessere Förderung verhindert werden? Wie kann soziale Arbeit unterstützend wirken?