Wie werden Emotionen zu Forschungszwecken ausgelöst?

von: Elena Horn

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656546160 , 16 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Wie werden Emotionen zu Forschungszwecken ausgelöst?


 

Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Liebe, Angst, Wut - drei zentrale Emotionen, die wohl jedem bekannt sind. Schon immer ist es ein Wunsch der Menschen gewesen, die eigenen und die Gefühle anderer zu verstehen. Aus diesem Grunde sind Emotionen auch in der Psychologie häufig ein zentraler Untersuchungsgegenstand. Um die Welt der Emotionen zu erforschen, müssen sie wissenschaftlich untersucht werden. Um dies möglich zu machen, müssen spezifische Gefühle künstlich erzeugt werden können, wofür es spezielle Techniken gibt, die im Laufe dieser Referatsausarbeitung vorgestellt werden sollen. Anschließend werden die Effektivitäts- unterschiede der Manipulationstechniken dargestellt. Außerdem wird ein Blick darauf geworfen, wie sich der Effekt verändert, wenn man mehrere Techniken gleichzeitig einsetzt. Gegen Ende wird dann eine Studie zur Stressforschung vorgestellt, die überraschende Ergebnisse über die kleinen und großen Ärgernisse des Alltags ans Tageslicht befördern wird. Der Untersuchung von Kanner, Coyne, Schaefer und Lazarus gehen zunächst einige allgemeine Informationen zur Stressforschung voran, bevor das genaue Untersuchungsverfahren präsentiert wird. Lazarus und Folkmann stellten 1984 fest, dass ein Ereignis, ob nun ein bedeutendes Lebensereignis oder ein kleines Alltagserlebnis, für den Menschen nur dann mit Stress besetzt ist, wenn er oder sie es als stressig interpretiert; somit lässt sich Stress definieren als die negativen Gefühle und Überzeugungen, die entstehen, wann immer Menschen sich außerstande sehen, den Anforderungen ihrer Umwelt gerecht zu werden. Mit dieser These und der Frage nach den geschlechtsspezifischen Unterschieden beschäftigt sich der Schlussteil dieser Arbeit. Einschränkend muss gesagt werden, dass diese Referatsausarbeitung lediglich die drei Emotionen Freude, Trauer und Stress behandelt. Die Untersuchung weiterer Emotionen würde den Rahmen dieser Ausarbeitung leider sprengen.