Leibeserziehung in der Zeit des Nationalsozialismus

von: Julius Martenstein

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656348511 , 21 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 12,99 EUR

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Leibeserziehung in der Zeit des Nationalsozialismus


 

Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Sportwissenschaft und Motologie), Veranstaltung: Seminar: Sport und Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler vom damaligen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Wirtschaftlich und politisch war Deutschland zu dieser Zeit immens geschwächt, was in erster Linie auf die Sanktionen des Versailler Vertrages, der Deutschland nach Ende des Ersten Weltkrieges auferlegt worden war, zurückzuführen war. Das in hohem Maße verunsicherte und unzufriedene Volk suchte einen Ausweg aus der Misere, der ihm von Hitler und der NSDAP nach der Machtübernahme präsentiert wurde. Wirtschaftlich ging es mit Deutschland wieder bergauf, es wurden zahlreiche Arbeitsplätze und somit auch wieder das Vertrauen des Volkes zum Führer geschaffen. Hitlers perfider Plan, die Erweiterung des Lebensraums im Osten, sollte mit einem 'reinrassigen' Volk durchgesetzt werden, den Ariern. Um diese Rasse zu formen, kam der Erziehung der Jugend im nationalsozialistischen Deutschland eine zentrale Rolle zu. Das Volk sollte von Grund auf mit nationalsozialistischem Gedankengut beeinflusst und erzogen werden. Seine Vorstellungen hierzu und auch zur Durchsetzung seines Kriegsplans schrieb Hitler in seinem Buch 'Mein Kampf' nieder, welches er bereits 1925 verfasst hatte.