Kombinierter Verkehr in Osteuropa

von: Thorsten Lampe

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638443517 , 41 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Kombinierter Verkehr in Osteuropa


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Zentrum für Logistik und Verkehr), Veranstaltung: Landverkehrsmarkt mit Fokus Osteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verkehrsmärkte Osteuropas befinden sich seit dem Fall der kommunistischen Regime im Umbruch. Der Übergang zu marktwirtschaftlicher Wirtschaftsordnung und der Anschluss der Mittel- und Osteuropäischen Länder an die Europäische Union sorgt für steigende Wirtschaftsleistung, wachsenden Außenhandel und führt im Effekt zu starken Erhöhungen der Güterverkehrsaufkommen. Dabei weckt die zunehmende Dominanz des Straßengüterverkehrs mit seinen nachteiligen Auswirkungen für Umwelt und Gesellschaft den Ruf nach verträglicheren Verkehrsmethoden. Eine dieser Methoden ist der Kombinierte Verkehr Straße-Schiene. Ziel dieser Arbeit ist somit, den Status Quo des bereits vorhandenen Kombinierten Verkehrs Straße-Schiene in Osteuropa zu untersuchen und Perspektiven für seine zukünftige Entwicklung abzuleiten. Der Kombinierte Verkehr in Osteuropa wird als physisches und operatives System verstanden, welches von verschiedenen Rahmenbedingungen beeinflusst wird. Diese gilt es, um zu einem Verständnis der gegenwärtigen Marktlage des Kombinierten Verkehrs Straße-Schiene zu gelangen, zu Beginn zu untersuchen. Dazu gehören technische Grundlagen ebenso wie politische Einschätzung und die rechtliche Situation des Kombinierten Verkehrs. Anschließend soll der Markt für Kombinierten Verkehr Straße-Schiene in Osteuropa in den Dimensionen von Angebot, Nachfrage und tatsächlicher Leistung betrachtet werden. Es gilt dabei, die Faktoren von Angebot und Nachfrage zu klären und den Schienen-KV in seinem Aufkommen und in seiner Qualität im gesamten Transportmarkt und insbesondere gegenüber dem wichtigsten Konkurrenten Straßengüterverkehr zu verorten. Auf einen Vergleich mit dem Modus Binnenschiff wird verzichtet, da die Wasserstraße im verkehrspolitischen Sinn nicht als konkurrierender Verkehrsträger bezeichnet werden kann. Im Anschluss soll versucht werden, aus den derzeitigen und zu erwartenden zukünftigen Rahmenbedingungen und Besonderheiten Perspektiven des Schienen-KV in Osteuropa aufzuzeigen. Diese sind jedoch aufgrund der schwierigen Ausgangslage im Markt und der schlechten Informationslage von hoher Unsicherheit. Schließlich soll mit dem Länderbeispiel Bulgariens der reale Schienen-KV in seinem Status Quo und Perspektiven illustriert werden. Das Beispiel eignet sich gut, um die Verkehrssituation eines Landes in Randlage zur Europäischen Union darzustellen.