Die substantivische Komposition in Georg Agricolas 'Vom Bergkwerck 12 Bücher'

von: Carl Röthig

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638492089 , 22 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die substantivische Komposition in Georg Agricolas 'Vom Bergkwerck 12 Bücher'


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Frühneuhochdeutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungsgegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit sind die zusammengesetzten Substantive aus dem frühneuhochdeutschen Text Georg Agricolas 'Vom Bergkwerck 12 Bücher', welches erstmalig um 1557 erschienen ist, und auf Grund dieser Zeit der frühneuhochdeutschen Sprache zugeordnet werden kann. Als Textgrundlage wird die diplomatische Abschrift , die am Institut für Germanistik der TU Dresden gemacht wurde, verwendet. Dabei wird sowohl diachrone als auch (indirekt) synchrone Sprachgeschichte betrieben: So werden die untersuchten Komposita einmal mit dem Entwicklungsstand der Zusammenfügungen des Neuhochdeutschen verglichen. Dafür verwendete ich hauptsächlich die Duden-Grammatik , die Grammatik Peter Eisenbergs sowie Erbens unabdingbare 'Einführung in die deutsche Wortbildungslehre'. Zum anderen erfolgt ein Vergleich des Untersuchungskorpus mit den Erkenntnissen der frühneuhochdeutschen Forschung, die aus anderen Texten derselben Epoche gewonnen wurden. Da das Frühneuhochdeutsche eine durchaus heterogene Sprache ist, so dass man für jeden Text eine eigene Grammatik entwickeln könnte, ist zu ergründen, ob und inwieweit sich die substantivischen Komposita im Agricola von denen anderer Werke derselben Zeit unterscheiden. Besonders hilfreich erwiesen sich für den synchronen Vergleich die 'Einführung ins Frühneuhochdeutsche' von Hartweg/ Wegera sowie das Standardwerk zur deutschen Sprachgeschichte von Peter von Polenz.