Best practice im Merchandising - eine vergleichende Analyse von Fußball-Bundesliga, Premier League und den nordamerikanischen Profiligen

von: Alexander Berlin

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638407120 , 42 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Best practice im Merchandising - eine vergleichende Analyse von Fußball-Bundesliga, Premier League und den nordamerikanischen Profiligen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: B2B im Profifußball, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Entscheidend ist auf´n Platz'- diese von Adi Preissler in den 50er Jahren formulierte Fußballweisheit hat eine substantielle Aussagekraft, die zum Zeitpunkt des Ausspruchs wahrscheinlich so nicht intendiert war. Er betont nämlich die Bedeutung der entscheidenden sportlichen Komponente, verweist aber gleichzeitig auch indirekt auf die weniger entscheidenden Handlungen abseits des Spielfelds. Ebendiese Handlungen haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten an Gewicht gewonnen. Die reine Fokussierung auf das sportliche Geschehen hat sich mehr und mehr in Richtung einer immer signifikanteren wirtschaftlichen Komponente im Rahmen der Professionalisierung des Sports im Allgemeinen und beim Fußball im Speziellen verschoben. Aus ehrenamtlich geführten Vereinen mit nicht marktgerechten Strukturen wurden Wirtschaftsunternehmen, deren Ziele nicht mehr nur auf die Ermöglichung sportlicher Aktivitäten ausgerichtet sind sondern vielmehr durch ökonomische Kenngrößen determiniert werden . Die Entwicklung der Fußballvereine hin zu (diversifizierten) Unternehmen ist jedoch nicht problemlos und stellt eine besondere Herausforderung für jeden Klub und vor allem für das jeweilige Management dar . Diesem muss auf subtile Art und Weise der keinesfalls einfache Spagat zwischen der Schaffung unternehmerischer Strukturen sowie wirtschaftlichem Denken und Handeln einerseits und die Bewahrung von Traditionen und Fanobsessionen andererseits gelingen, um eine 'Entfremdung zwischen Fans und Verein' vermeiden zu können. Der letztgenannte Aspekt macht deutlich, dass die wirtschaftliche Komponente eine wichtige ist, jedoch nicht unabhängig von nur mittelbar ökonomischen Größen wie der Verbundenheit der Fans zum Verein oder aber dem Fußball an sich zu betrachten ist. So ist der Fußball nach wie vor die originäre Tätigkeit der Unternehmen, da die Grundlage des ökonomischen Erfolgs zum Großteil vom sportlichen Gelingen auf dem Platz abhängt.