Gesundheit und sozialer Status - Überlegungen zur projektbezogenen Nutzbarkeit der Erkenntnisse zum Kohärenzgefühl

von: Michael M. Fleißer, Melanie Unden, Steffi Jäger, Barbara Stock

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638471664 , 12 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Gesundheit und sozialer Status - Überlegungen zur projektbezogenen Nutzbarkeit der Erkenntnisse zum Kohärenzgefühl


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn unserer Projektgruppe die aus fünf Teilnehmern besteht, stand die Frage: Was heißt für uns salutogenetisch? Entsprechend der Gruppengröße verlief die weitere Diskussion sehr arbeits- und zeitaufwendig, aber keineswegs unproduktiv. Wir konnten alle etwas je eigenes beisteuern und fanden einen aus unserer Sicht tragfähigen gemeinsamen Ausgangspunkt. Für uns war wichtig: Die jeweils andere Perspektive, die aus Sicht des Subjektes vorher abzuklären und zum Fundament des weiteren Vorgehen zu machen. In unserem Fall waren es die Bewohner einer Straße in einem Brennpunktviertel. Zunächst haben wir die wichtigen Punkte im Zusammenhang Salutogenese mit Blick auf unser Projekt eingeführt. 1. Verstehbarkeit: Hierunter fallen Erwartungen beziehungsweise Fähigkeiten von Menschen, Stimuli - auch unbekannte - als geordnete, konsistente, strukturierte Informationen verarbeiten zu können 2. Handhabbarkeit: Hierunter fallen für uns mit Blick auf das Projekt die Überzeugung eines Menschen, dass Schwierigkeiten lösbar sind, sowie das Ausmaß, in dem man wahrnimmt, dass man geeignete Ressourcen zur Verfügung hat, um den Anforderungen zu begegnen. Weiter geht es aber nicht nur darum, eigene Ressourcen oder Kompetenzen zu besitzen, ebenso können andere Personen dabei helfen, Schwierigkeiten zu überwinden. 3. Sinnhaftigkeit: Das Ausmaß in dem man das Leben als emotional sinnvoll empfindet fällt hierunter. Allgemeiner: Das wenigstens einige der vom Leben gestellten Probleme und Anforderungen es wert sind, dass man Energie in sie investiert, dass man sich für sie einsetzt und sich ihnen verpflichtet, dass sie eher willkommene Herausforderungen sind, als Lasten, die man gerne loswäre.