Die Systematisierung des konzernweiten Projektmanagements in international agierenden Unternehmen

von: Helge Gerhard

diplom.de, 2005

ISBN: 9783832490782 , 78 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 74,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Systematisierung des konzernweiten Projektmanagements in international agierenden Unternehmen


 

Inhaltsangabe:Problemstellung: Die zu behandelnden Problemstellung legt es nahe, zunächst den Systembegriff in den Mittelpunkt der Betrachtung zu stellen. Ein System ist durch die Menge seiner Elemente und Subsysteme sowie deren Beziehungen untereinander gekennzeichnet. Hinsichtlich eines konzernweiten Projektmanagements stellen Aufgabenträger und Einzelprojekte Elemente dar. Wahrzunehmende Aufgaben, Schnittstellen zwischen den Elementen und Einflüsse seitens der Systemumwelt werden durch Beziehungen repräsentiert. Diese Bestandteile und ihre Zusammenhänge sollen im Rahmen dieser Arbeit aufgezeigt werden. Projekte gab es schon vor Beginn unserer Zeitrechnung. Der Bau der ägyptischen Pyramiden oder auch erfolgreiche Feldzüge römischer Kaiser werden gerne als Beispiele genannt. Demzufolge existieren zahlreiche Verfahren zum Management von Vorhaben mit Projektcharakter. Auch bezüglich eines projektübergreifenden Rahmens finden sich bestehende Konzepte wie z.B. Multiprojektmanagement oder Programmmanagement. In der Literatur herrscht allerdings weitgehende Unklarheit hinsichtlich der genauen Natur dieser letztgenannten Verfahren. Widersprüche, Überschneidungen und Unklarheiten charakterisieren hier den Stand der Diskussion. Um einerseits Möglichkeiten zur Abgrenzung in diesem Themengebiet aufzuzeigen und andererseits das System des konzernweiten Projektmanagements durch Bildung unterschiedlicher Arten von Subsystemen zu verfeinern, wird in dieser Arbeit der Versuch unternommen, Konzepte zum Management mehrerer Einzelvorhaben, die einen gewissen Verbreitungsgrad aufweisen, in eben dieses System einzuordnen. Das zu erarbeitende System ist auch „sozialer“ Natur. Neben organisationalen Strukturen und Prozessen geht es um die so genannten „weichen Faktoren“. Gerade die mit Projekten häufig einhergehenden Veränderungsprozesse können Unmut und Widerstand unter den Mitarbeitern zur Folge haben. Des weiteren bedürfen Aspekte internationalen Agierens, wie z.B. Kulturunterschiede einer besonderen Aufmerksamkeit. Im Verlauf dieser Arbeit soll auf Möglichkeiten zur Verbesserung von Transparenz, Akzeptanz und Motivation bei der Projektarbeit hingewiesen werden. Diese Abhandlung beschäftigt sich mit der Problematik des konzernweiten Projektmanagements vor allem auf projektübergreifender Ebene. Das heißt auf Aspekte des Einzelprojektmanagements wird nur soweit eingegangen, wie es für die Darstellung des übergeordneten Rahmens notwendig ist. Eine aufwendige [...]