Brünings Wirtschaftspolitik

von: Susanne Freitag

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638456999 , 26 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Brünings Wirtschaftspolitik


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Untergang der Weimarer Republik führte in eine Katastrophe. Die erste deutsche Demokratie hatte keinen Bestand mehr und wurde von den Nationalsozialisten abgelöst. Dieser nicht gerade erfreuliche Ausgang sollte jedem bekannt sein. Der Untergang der Weimarer Republik wird gerne mit dem Namen Heinrich Brüning oder dem Begriff Brünings Deflationspolitik in Verbindung gebracht. Es gibt Personen, die behaupten, dass die Politik Brünings aufgrund der wirtschaftlichen Situation nicht angemessen war, vielmehr hätte eine andere Politik nach ihrer Meinung mehr Erfolg gehabt. Auch heute noch ist die Wirtschaftspolitik Brünings ein umstrittenes Thema. Die Frage, ob es Alternativen zu Brünings Wirtschaftspolitik gegeben hätte, beschäftigte schon viele und auch ich möchte mich in dieser Arbeit mit dieser Frage befassen. Häufig wird der Keynesianismus als die Alternative schlechthin für Brünings Deflationspolitik genannt. Ob eine antizyklische Politik, in Anlehnung an John Maynard Keynes, die Wirtschaft wieder in Schwung gebracht hätte und somit dies der Weg aus der Krise gewesen wäre, möchte ich in dieser Arbeit behandeln. Deshalb werde ich zunächst einmal einen Historischen Rahmen geben, damit der Leser weiß, welche Wirtschaftsmodelle und Probleme Brüning zu seinem Regierungsantritt hatte. Um überhaupt untersuchen zu können, ob es Alternativen gab, stelle ich die Ziele, Maßnahmen und Auswirkungen der Brüningschen Wirtschaftspolitik dar. Danach kommt der Hauptteil dieser Arbeit, in dem ich mich intensiv damit beschäftigen möchte, ob es Alternativen gab und wenn ja welche. Nach den Alternativen habe ich die Borchardt-These angefügt, da sie mir sehr wichtig erscheint, wenn es um die Frage geht, ob es überhaupt eine Alternative gab. Auch der Schlagabtausch zwischen Knut Borchardt und Carl- Ludwig Holtfrerich, ist meines Erachtens sehr wichtig, da dieser gut vermittelt, wie umstritten die Deflationspolitik Brünings war, aber auch heute noch ist. Deshalb werde ich im Anschluss an die Borchardt-These die Meinungen von Carl-Ludwig Holtfrerich, Harold James und Jürgen von Kruedener aufführen. In meiner Arbeit werde ich auf Tabellen verweisen, die der Leser im Anhang finden kann.