Jungunternehmerin Frau Rosig und ihre sachenrechtliche Rechtsposition sowie ihre Ansprüche und rechtlichen Möglichkeiten gegen die Firma 'Endlos Mobil' u.a.

von: Alfons Rau

diplom.de, 2008

ISBN: 9783836609869 , 34 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,00 EUR

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Jungunternehmerin Frau Rosig und ihre sachenrechtliche Rechtsposition sowie ihre Ansprüche und rechtlichen Möglichkeiten gegen die Firma 'Endlos Mobil' u.a.


 

Inhaltsangabe:Einleitung: Im Mittelpunkt des Interesses der vorliegenden Arbeit, sollte zum einen der Frage nachgegangen werden, welche sachenrechtlichen Rechtspositionen sich für eine Person ergeben können, wenn Besitzerwerb, -störungen, -entziehung und –verlust eintreten bzw. eintritt. In einem weiteren Schritt sollte zudem festgestellt werden, welche rechtlichen Möglichkeiten einerseits, aber auch welche rechtlichen Ansprüche andererseits die betreffende Person daraus hat und hatte. Als Grundlage für die Untersuchung dienten dabei drei verschiedene, jedoch miteinander zusammenhängende, Fallgestaltungen, in denen diese eine Person in Rechtsbeziehungen zu mehreren anderen – sowohl kaufmännischen Einzelunternehmen als auch Privatpersonen, stand. Sachverhalt: Jungunternehmerin Rosig hat sich für eine 2-wöchige Tagung einen repräsentativen Wagen von der Firma „Endlos Mobil“ für die erste Woche gemietet. Am zweiten Abend erwartet sie, als sie gerade losfahren will, der Angestellte Stark der Firma „Endlos Mobil“ und bittet sie nachdrücklich um die Autoschlüssel: Die Firma benötige den Wagen für einen Stammkunden. Rosig weigert sich. Daraufhin stellt sich Stark vor das mit dem Heck an der Hauswand parkende Auto, um dessen Benutzung durch Rosig zu verhindern. Rosig fragt sich, was sie in der aktuellen Situation für Rechte hat und als sie zu keinem Ergebnis kommt, fährt sie mit dem Taxi ins Hotel. In der zweiten Tagungswoche hat Frau Rosig es vorgezogen, sich einen Pkw von einer Bekannten zu leihen. Als sie jetzt am Abend zu ihrem Parkplatz zurückkommt ist das Fahrzeug nicht mehr da – der Autonarr Freddy hatte es zu einer Spritztour entwendet und stellt es erst am frühen Morgen, als Rosig bereits wieder mit dem Taxi ins Hotel gefahren ist, auf den Parkplatz zurück. Dabei wird er gesehen, und Rosig wird Freddys Identität am nächsten Morgen mitgeteilt. Da Rosig genug von Autos hat, beschließt sie, sich bei ihrer nächsten Tagung vom Hotel zum Tagungszentrum mit angemieteten Inline-Skates zu bewegen (zumal dies sowieso viel gesünder sei und sie dies einfach mal ausprobieren will). Da sie, jetzt schon quasi gewohnheitsmäßig, wieder mit dem Taxi ins Hotel zurückfährt, weil sie ihre Skates im Tagungsraum vergessen hat, werden diese von der Putzfrau gefunden, deren – die Mutter begleitender 6-jähriger – Sohn hocherfreut auf diesen durch die Gegend fährt. Als Rosig am nächsten Tag erneut mit dem Taxi in das Tagungszentrum fährt und sich dort dann wieder an [...]

Alfons Rau, Diplomarbeit zum Erbrecht und IPR, Wirtschaftswissenschaftliches Studium an der Fachhochschule Nordhessen, Studienzentrum Mannheim, Abschluss 2008 als Diplom-Wirtschaftsjurist (FH). Derzeit tätig als Steuerfahnder beim Finanzamt Stuttgart II.