Projektmarketing - Partizipation und Projekterfolg

von: David Friedrich

diplom.de, 2004

ISBN: 9783832483999 , 138 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 58,00 EUR

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Projektmarketing - Partizipation und Projekterfolg


 

Inhaltsangabe:Einleitung: In der heutigen Zeit müssen Unternehmen innovativ sein, um dem immer schärfer werdenden Wettbewerb und Kostendruck standhalten zu können. Innovation heißt für ein Unternehmen Neuerungen, Fortschritt und Erfindungen. Erreicht werden kann dies nur durch erfolgreiche Projektrealisierung, um die Prozesse im Unternehmen umzusetzen. Diese sind notwendig, um auf dem Markt konkurrenzfähig bleiben zu können. Umsetzungsaktionismus allein garantiert keine erfolgreiche Projektrealisierung, denn die Projektergebnisse müssen verstanden und akzeptiert werden. Aus Studien ergeben sich für große Reengineering-Projekte in Projektmanagement-Organisationen folgende zwei Hauptgründe für das Scheitern (Schwertfeger, 1997): - Mangelnde Information und Integration der Mitarbeiter. - Fehler im betriebswirtschaftlichen/ technisch-organisatorischen Bereich. Demnach liegt bei Reengineering-Projekten oft ein Informationsdefizit bei den Mitarbeitern vor. Betriebliche Restrukturierungsprojekte, die auf eine Verbesserung der Zusammenarbeit im Unternehmen abzielen, erfordern notwendigerweise eine Integration der Mitarbeiter in die Projektarbeit. Die langjährigen Mitarbeiter verfügen über das Erfahrungswissen, welches zur Konzeption und Umsetzung von grundlegenden Projektergebnissen notwendig ist. Das volle Erfolgspotential eines Projekts kann nur dann langfristig ausgeschöpft werden, wenn die Beteiligten und Betroffenen sich mit dem Projekt identifizieren können. Daran orientiert sich das Projektmarketing. ”Ein Unternehmen ist kein Zustand, sondern ein Prozess“ (Ludwig Bölow, Ingenieur, Mitbegründer des Flugzeugbauers MBB zit.n. McKinsey & Company, 2004, S.6) Bölow sagt damit aus, dass ein Unternehmen ”lebt“ und ständig neuen Prozessen und Projekten unterworfen ist. Projekte sind während des Projektlebenszyklus [1: Projektlebenszyklus: Die ICB definiert den Projektlebenszyklus als den ”Gesamtlebensweg eines Projektes über alle Phasen von der Entstehung bis zum Projektabschluss“. (vgl. Angermeier, 2004)] Veränderungen unterworfen und oft riskant und neuartig. Das Streben nach Innovation ist der Grund für Neuartigkeit, welche Grund für riskante Projekte ist. Projekte bestehen aus komplexen Aufgabenstellungen und Projektfortschritte sind nicht immer visuell darstellbar (vgl. Frühbauer, 2003, S.4). Darüber hinaus ist der Zeitfaktor von großer Bedeutung. Allzu oft steht einem Unternehmen nur eine kleine Zeitspanne für die Projektrealisierung zur [...]