Medien und Politik in Lateinamerika am Länderbeispiel Ecuador

von: Isabel Carrión

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638493222 , 23 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Medien und Politik in Lateinamerika am Länderbeispiel Ecuador


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,7, Universität zu Köln, Veranstaltung: Medien und Politik in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der ganzen Welt werden Massenmedien immer mehr zum Zentrum politischer Prozesse. Dadurch erhalten sie eine besondere Vermittlungsfunktion zwischen Staat und Gesellschaft. Allerdings birgt jeder Vermittler die Gefahr, dass Sachverhalte, die weitergeben werden sollen verfälscht und in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Also ist zu prüfen, ob die Massenmedien auf die eine oder andere Art Einfluss auf Staat oder Gesellschaft haben. Es gibt sowohl von Seiten der Öffentlichkeit, vom politischen System als auch von den Medien selbst unterschiedliche Interessen, die auf die politische Berichterstattung einwirken. Es stellt sich die Frage, welche dieser Interessen sich in Ecuador, einem Land der Dritten Welt, mit seinen speziellen Strukturen in der Medienlandschaft, durchsetzten können. Um diese Frage besser erörtern zu können, will ich zunächst die Struktur der ecuadorianischen Medienlandschaft darstellen, und zeigen, in wie weit sich diese von dem unterscheidet, was uns aus der deutschen Medienlandschaft bekannt ist. Für die meisten Bürger sind Informationen aus den Medien oft die einzige Basis für seine politischen Handlungen. Daher versuchen Politiker und Mediengestalter über die Medien ihren Einfluss bei der Masse geltend zu machen. Besonders entscheidend wird dieser Einfluss in Situationen, in denen der Bürger politische Handlungen vollziehen kann, also z.B. wählen darf. Aus diesem Grund werde ich am Beispiel der Präsidentschaftswahlen von 1998 den Einfluss der Medien auf den Wahlkampf betrachten.