Der literaturtheoretische Ansatz Wilhelm Scherers

von: Janine Kapol

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638499323 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Der literaturtheoretische Ansatz Wilhelm Scherers


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Literaturtheorie und Methoden der Literaturanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 1841 in Österreich geborene Wilhelm Scherer gilt als einflussreicher Positivist und Literaturhistoriker. Unzufrieden mit seinem Studium in Wien, wechselte et 1860 nach Berlin über. In der Auseinandersetzung mit Scherer wird vor allem ein Aspekt deutlich, der nicht immer zureichend in der Sekundärliteratur akzentuiert wird, nämlich der, dass es bei Scherer nicht einfach eine programmatische Linie gibt. Zwar finden wir bestimmte Leitprinzipien, wie das Kausalitäts- und Determinismusprinzip, jedoch diese im Verlaufe seines Lebens in unterschiedlicher Ausprägung. So ist sein Drang, alle äußeren Einflussfaktoren herauszustellen, die dann die Dichterpersönlichkeit bilden, besonders in seinen frühen Schriften (Aufsatz über Grillparzer) ausgeprägt. Grundsätzlich wird mit der Zeit ein Zurücktreten von Biographismus und mechanischer Ursachenforschung deutlich und auch der Wert psychologischer Erkenntnisse wird miteinbezogen. In Rahmen dieser Arbeit möchte ich zunächst zwei zentrale Werke Scherers behandeln, anhand der gewonnenen Erkenntnisse im Anschluss die Hauptpunkte seiner Programmatik erläutern und schließlich auf Kritik und die seinem Denken folgende 'Scherer-Schule' eingehen.