Einführung und Etablierung von Klassenrat im Rahmen des Gewaltpräventionskonzepts der Grundschule 'An der Feldbuschwende' Hannover

von: Insa Reichwehr

diplom.de, 2009

ISBN: 9783836624411 , 60 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 28,00 EUR

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Einführung und Etablierung von Klassenrat im Rahmen des Gewaltpräventionskonzepts der Grundschule 'An der Feldbuschwende' Hannover


 

Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zuge der Vorbereitungen auf die Weltausstellung Expo 2000 mit dem Motto „Mensch - Natur - Technik“ wurden das in der Nähe des Messe-Gelände liegende Expo-Gelände und das Naherholungsgebiet Kronsberg nach erwähntem Motto geplant und schrittweise erbaut. Kommunalpolitisch betrachtet gehört der heute zu weiten Teilen bebaute Kronsberg zum Stadtteil Bemerode. Für die dort vorgesehenen Schulen (Grund- und Integrierte Gesamtschule) bestanden Planungsgruppen. Mit Beginn der konkreten baulichen Planung 1996 begann für die „Grundschule Kronsberg Nord“ - so der damalige, vorläufige Arbeitstitel - die pädagogische Planung. Die Grundschule startete im Schuljahr ´98/´99 mit fünf Kindern der zweiten und dritten Klasse und zwei Lehrerinnen aus der Planungsgruppe im Schulzentrum Bemerode. Im April ´99 erfolgte der Umzug in das fertig gestellte GS-Gebäude mit ca. 80 Kindern. Im Schuljahr ´00/´01 eröffnete der Schulkindergarten, gleichzeitig stieg die Schülerzahl enorm an (auf ca. 360 Kinder), so dass die Schule seitdem in zwei Jahrgängen fünf- und in zwei Jahrgängen vierzügig ist. Da die GS An der Feldbuschwende nach wie vor in einem kinderfreundlichen und -reichen Zuzugsgebiet liegt, besuchen heute etwa 450 Kinder aus ca. 25 Nationen die Grundschule An der Feldbuschwende. Durch die skizzierte Situation ergeben sich für die Grundschule An der Feldbuschwende vielfältige Beratungsanlässe: Durch „die städtebauliche Entwicklung am Kronsberg für nun rund 6500 Bewohnerinnen und Bewohner“ ist die Bevölkerung des Stadtteils Bemerode insgesamt von rund 10.000 (1995) auf rund 15.500 (Ende 2000) angestiegen. Abgesehen von einer regulären Fluktuation wie in jedem hannoverschen Stadtteil gilt der Zuzug von etwa 5500 Menschen als besonders; denn kaum jemand besagter Personen war hier heimisch oder hatte seine Wurzeln in diesem Stadtteil. Während in Bemerode soziale und kulturelle Infrastrukturen über Generationen und Jahrzehnte entstehen konnten, musste dieses auf dem Kronsberg erst entwickelt werden. Deren Ziel war „sowohl baulich-räumlich als auch inhaltlich und organisatorisch ein integratives Konzept der sozialen und kulturellen Infrastruktur zu entwickeln und umzusetzen Entstanden ist ein System mit den Themenschwerpunkten Soziale Stadtteilarbeit, Stadtteilkulturarbeit, Ökologische Stadtteilarbeit, Kinder- und Jungendarbeit, Familienarbeit und -bildung, Seniorenarbeit und Stadtteilbibliothek.“. Zwar erwähnt der Sozialbericht, dass es [...]