Grenzüberschreitende Zusammenarbeit als Chance für kulturtouristische Destinationen - Das Beispiel der Städte Trier und Luxemburg

von: Marco Peters

diplom.de, 2008

ISBN: 9783836617512 , 152 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 38,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit als Chance für kulturtouristische Destinationen - Das Beispiel der Städte Trier und Luxemburg


 

Inhaltsangabe:Einleitung: Kultur und Tourismus sind heute zweifelsfrei zwei Seiten einer Medaille. Zahlreiche Kultureinrichtungen brauchen den Tourismus ebenso wie die Kultur, als Motiv für die touristische Nachfrage, eine immer wichtigere Rolle einnimmt. Die Kultur war und ist dabei ein wesentlicher „Pull-Faktor“ für den Tourismus in Städten. In diesem Zusammenhang stellt der Kulturtourismus ein wichtiges Marktsegment des Städtetourismus dar, welches sich in vielerlei Ausprägungen widerspiegelt. Manchmal scheinen die Begriffe „Kultur“ und „Stadt“ gar zu Synonymen zu werden, da sie beide Gegenentwürfe zur Natur darstellen. Diese Einschätzung ist allerdings nicht ganz richtig, denn auch ländliche Gebiete oder industrielle Räume können über kulturtouristische Potentiale verfügen, wenn auch meist nicht in dem Maße wie städtische Gebiete. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich jedoch ausschließlich auf den städtischen Kulturtourismus, und zwar anhand der Fallbeispiele Trier und Luxemburg-Stadt. Darüber hinaus thematisiert und analysiert die Abhandlung die geographische Lage der beiden Beispieldestinationen in einem europäischen Grenzgebiet und die daraus resultierenden Potentiale grenzüberschreitender Kooperationen. Problemstellung: Als Basis der praxisnahen Untersuchung des Kulturtourismus in den Beispielstädten soll zunächst eine theorieorientierte Grundlagenanalyse zum Kulturtourismus in Städten ausgearbeitet werden. Bei der Analyse allgemeiner Angebots- und Nachfragestrukturen, Strategien und Konzepte sowie Wirkungen und Entwicklungstrends im städtischen Kulturtourismus soll jedoch immer beachtet werden, dass ein Bezug zum Kulturtourismus in den Beispieldestinationen besteht, sodass die Grundlagenuntersuchung sinnvolle und notwendige Informationen zur praxisorientierten Analyse liefert. Eine zentrale Problemstellung im Hinblick auf den Kulturtourismus in Trier und Luxemburg-Stadt liegt in der Herausstellung und Erläuterung der Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken des kulturtouristischen Profils der beiden Städte mit Hilfe einer SWOT-Analyse. Aus den daraus gewonnen Erkenntnissen soll ein Vergleich des Kulturtourismus in den Beispieldestinationen erfolgen. Die Gegenüberstellung der kulturtouristischen Profile ist wichtig für die Analyse der grenzüberschreitenden Kooperationen im Kulturtourismus, dem zweiten zentralen Aspekt der Arbeit. In diesem Zusammenhang sollen vergangene und gegenwärtige (kultur-)touristische Kooperationen [...]