Aristophanes und die mystische Welt der griechischen Komödie

von: Theres Vorkäufer

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638451642 , 20 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Aristophanes und die mystische Welt der griechischen Komödie


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Antike Mysterien und das Neue Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: Das geschichtliche Wissen der heutigen Zeit über die Ereignisse und religiösen Kulte unserer Vorfahren basiert vor allem auf den uns überlieferten Quellen. Je länger allerdings das Geschehnis zurückliegt, desto bedeutender wird alles, was uns aus dieser Zeit noch erhalten geblieben ist. Demzufolge muss also nicht noch einmal betont werden, welchen unschätzbaren Wert jeder Fund für uns hat, der beispielsweise aus der Zeit stammt, in der der Demeter-Kult entstand und zeremoniell gefeiert worden ist. Zumeist sind die Darstellung sehr subjektiv gefärbt, aber das macht die Sache noch viel interessanter, denn wie haben die Menschen jeder einzelne - den Kult erlebt? Wie sind sie damit umgegangen? Wie haben sie darüber gedacht? Und wie haben sie ihre Erfahrungen verarbeitet? Wir können sie nicht mehr fragen; deshalb muss sich auch hier an dem festgehalten werden, was über die Jahrhunderte und Jahrtausende nicht verloren gegangen ist. Im Folgenden soll es um Aristophanes gehen und seine Art des Umgangs mit dem Kult von Eleusis. Aber wer war eigentlich dieser Aristophanes? Und was hat er Beachtliches getan, dass wir ihn heute noch kennen, dass er auch heute noch eine so große Bedeutung für uns und unsere historisch-religiösen Erkenntnisse über die damalige Zeit hat? Es ist sicher nicht zu viel verraten, wenn ich sage, dass es sich hierbei um einen sehr berühmten Dichter handelt. Nun ist herauszufinden, inwieweit es uns erlaubt ist, anhand seiner Werke Rückschlüsse auf die religiösen Feierlichkeiten zu Ehren der Demeter zu ziehen. Sind die uns vorliegenden Stücke alles einfach nur schöne Geschichten oder behandeln sie vielleicht doch die gesellschaftlichen, die politischen, sozialen und vor allem auch religiösen Probleme der Menschen des 5. und 4.Jh v.Chr.? Können wir also von fundierten Quellen ausgehen oder dienten sie nur, um bei den Dichterfestspielen einen Sieg zu erringen? Dies alles sind Fragen, auf die jetzt Antworten gegeben werden sollen!