Unterstützung der Nutzung des Human Capital durch Motivation und Führung

von: Kai Trümper

diplom.de, 2001

ISBN: 9783832446994 , 79 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 58,00 EUR

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Unterstützung der Nutzung des Human Capital durch Motivation und Führung


 

Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmen befinden sich heute in einem starken Veränderungsprozeß. Die Wettbewerbssituation des Industriezeitalters wandelt sich in die des Informationszeitalters. Durch die wachsende Sättigung der Märkte entstehen grundlegende Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die man allgemein als den Wechsel von der angebotsorientierten zur nachfrageorientierten Marktwirtschaft beschreiben kann. Erinnert man sich an das Zitat von Henry Ford: „They can have whatever color they want as long as it is black.“ so trifft dieses heute weniger denn je zu, denn der Kunde steht in der nachfrageorientierten Marktwirtschaft im Mittelpunkt aller wirtschaftlichen Aktivitäten. Produkte und Dienstleistungen müssen auf ihn zugeschnitten sein. Hinzu kommen die zunehmende Globalisierung des wirtschaftlichen Handels und die immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen. Im globalen Wettbewerb bestehen daher nur diejenigen Unternehmen, die in der Lage sind, auf die sich rasant ändernden Markt- und Nachfragebedingungen schnell, flexibel und mit überzeugender Qualität zu reagieren. Innovationen sind infolgedessen für die Unternehmen lebenswichtig und stellen den Garant für ihre Existenz dar. An dieser Stelle müssen insbesondere die Mitarbeiter, das Human Capital der Unternehmen, in Betracht gezogen werden. Es stellt sich jedoch die Frage, ob Mitarbeiter, die folgsam und streng nach Anweisung ihrer Vorgesetzten ihre Arbeit verrichten, pünktlich zur Arbeit erscheinen, gleichzeitig aber auch genauso pünktlich wieder gehen und Eigeninitiative samt Kreativität kaum in das Unternehmen einbringen, dem Unternehmen besonders hilfreich sind? Aber warum verhalten sich Mitarbeiter so? Wenn das Management mit veralteten konservativen Vorstellungen seinen Mitarbeitern gegenüber tritt und die Einstellung hat, daß die Arbeitszeit pünktlich um acht Uhr beginnt und sie um siebzehn Uhr wieder endet, Eigeninitiative seitens der Mitarbeiter im Keim erstickt wird und das Wort „Kontrolle“ das Wort „Vertrauen“ vollkommen ersetzt - kann man dann dem Mitarbeiter die alleinige Schuld für seinen „Dienst nach Vorschrift“ zusprechen? Um jedoch den steigenden Ansprüchen des Marktes gerecht zu werden, ist es notwendig, das gesamte Potential der Belegschaft, also das Human Capital des Unternehmens, freizusetzen und effektiv zu nutzen. Denn nur durch kreative, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter ist es möglich, Innovationen zu schaffen und die Existenz des [...]