Der Beginn der Inventarisation in Bayern

von: Susanne Weiß

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638444743 , 22 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Der Beginn der Inventarisation in Bayern


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Institut für Archäologie, Bauforschung und Denkmalpflege), Veranstaltung: PS Die Geschichte der Inventarisation in der Denkmalpflege, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Aufnehmen eines Bestandes, womit die Inventarisation am Einfachsten übersetzt werden kann, ist uns heute in seinen frühen Formen schon seit dem zweiten Jahrhundert vor Christus bekannt. Auch wenn das Verständnis für eine Inventarisation, so wie wir den Begriff heute verwenden und verstehen, nicht genau übereinstimmend mit damals ist, so wussten doch einige wenige Menschen um ihre Kultur und deren Erhaltungswert für die Nachwelt. Der Historiker Pausanias beschreibt in seinem Führer über Griechenland vor allem die Kunstwerke des Landes und ihrer damit verbundenen Mythologien. Eine Weiterentwicklung erfährt diese Art der Inventarisation durch den visuellen Beitrag von Zeichnungen und Kupferstichen, in denen die Repräsentation des eigenen Hab und Gutes im Vordergrund stand und die selbst aber heute schon wieder als Inventare gelten, da sie uns tiefere Einblicke geben können, als wofür sie damals geschaffen wurden. Nun inventarisieren wir Objekte um deren Existenz, ihren Erhaltungszustand und unsere eigene damit verbundene Kultur und Geschichte zu dokumentieren.