E-Government: Begriffserklärung, Anwendungsbereiche und deutsche Initiativen

von: Sirko Stenz

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638402705 , 16 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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E-Government: Begriffserklärung, Anwendungsbereiche und deutsche Initiativen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: gut +, Universität Hamburg (Fachbereich Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Entwicklung des Internets und der Informationstechnik hat in nahezu allen Lebensbereichen zu Veränderungen geführt. Für viele Menschen sind Mobiltelefone, Computer und das WWW fester Bestandteil des Alltags geworden. Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der Deutschen online. Online einkaufen, Informationen suchen oder Kontakte knüpfen ist für viele völlig normal geworden. Und jeder zweite deutsche Internetnutzer hat auch schon mal E-Government-Angebote in Anspruch genommen. E-Government ist in den letzten Jahren ein häufig und kontrovers diskutiertes Thema. Bereits im September 2000 wurde die Initiative BundOnline 2005 gestartet, die sich das ehrgeizige Ziel gesetzt hat, 'alle onlinefähigen Dienstleistungen der Bundesverwaltung bis 2005 elektronisch verfügbar zu machen'. Dadurch soll mehr Bürgernähe geschaffen, Kosten gespart und die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland gesteigert werden. Diese Dienstleistungen sollen z.B. Bürgern die behördlichen Angelegenheiten bei einem Umzug erleichtern. Einer Studie des Fraunhofer Institut Angewandte Informationstechnik zu Folge befindet sich Hamburg in punkto Bürgerorientierung kommunaler Internetdienstleistungen im unteren Drittel von 16 getesteten Städten. Hamburg stellt seinen neuen Bürgern zwar alle Informationen zur Abwicklung des Umzugs zur Verfügung, jedoch sind diese schlecht strukturiert und teilweise schwer auffindbar. Nach meinem Umzug in die Hansestadt Hamburg konnte ich persönliche Erfahrungen in diesem Bereich sammeln. So habe ich die benötigten Informationen, wie z.B. Adresse und Öffnungszeiten des zuständigen Amtes und das Anmeldeformular schnell gefunden, war aber etwas enttäuscht, da ich trotz gründlicher Vorarbeit eine Stunde auf dem Amt warten musste. Meine Erwartungen an E-Government waren offensichtlich etwas hoch gesteckt. Eine Studie, die sich u. a. mit dem Thema Erwartungen der Bürger an E-Government beschäftigt, hat ergeben, dass ein Großteil der Bürger sich vor allem einen Nutzen im Service z.B. Zeitgewinn erhofft.