Zusammenhänge zwischen akademischem Aufschiebeverhalten und Internetsucht bei deutschen Studierenden

von: Martin Falkenberg

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656521860 , 70 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 29,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Zusammenhänge zwischen akademischem Aufschiebeverhalten und Internetsucht bei deutschen Studierenden


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Hochschule Osnabrück (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Wirtschaftspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Zusammenhänge zwischen Internetsucht und akademischer Prokrastination im Rahmen einer empirischen Online-Fragebogenstudie. Durch die Entwicklungen des Internets sind auch den Möglichkeiten der Ablenkung und des Versinkens in diesem Medium kaum Grenzen gesetzt. Während ein Buch oder ein Film ein Ende hat, kann man im Internet unendlich verweilen, indem man sich von Link zu Link weiter vorarbeitet. Im Extremfall kann dies sogar zu einer Internetsucht führen. Ziel dieser Arbeit ist, auf wissenschaftlicher Basis herauszufinden, ob es signifikante Zusammenhänge zwischen den Konstrukten von akademischer Prokrastination und Internetsucht gibt. Um dies zu untersuchen wurde eine quantitative Online-Fragebogenstudie bei deutschen Studierenden durchgeführt. Der Fragebogen enthält neben demographischen Angaben auch die Abfrage einer Skala zu dem Thema akademische Prokrastination und einer Skala zu Internetsucht. Weiterhin wurde die Nutzung von verschiedenen Internetdiensten abgefragt. Die endgültige Stichprobe umfasst 624 Studierende. Aus den Ergebnissen ist abzulesen, dass es eine signifikante mittelhohe Korrelation zwischen Internetsucht und akademischer Prokrastination gibt. Weiterhin weisen Studierende außerhalb der Regelstudienzeit in beiden Merkmalen eine signifikant höhere Ausprägung auf. Auch Studierende, die soziale Netzwerke häufiger nutzen als ihre Kommilitonen, neigen zu signifikant höheren Ausprägungen bei beiden Phänomenen.