Ertrag- und umsatzsteuerrechtliche Behandlung eines Amateur- und Profisportlers am Beispiel Triathlon

von: Michael Janousch

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656523109 , 102 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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Ertrag- und umsatzsteuerrechtliche Behandlung eines Amateur- und Profisportlers am Beispiel Triathlon


 

Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sportbereich vollzieht eine rasche Entwicklung im Hinblick auf die Professionalisierung. Die zunehmende Teilnahme von Sportlern am Wirtschaftsleben und das gestiegene finanzielle Volumen dieser Branche sorgen dafür, dass sich die ursprüngliche private, sportliche Freizeitbeschäftigung mit steuerlichen Fragestellungen auszusetzen hat. Triathlon hat sich etabliert. Was genau die vielen Zuschauer dazu bringt eigentlich fremde Menschen dabei anzufeuern, während sie bis an ihre Grenzen gehen und manchmal auch darüber hinaus ist nicht greifbar. Erst in den vergangenen Jahren, nicht zuletzt durch die vielen Zuschauer, die so eine Veranstaltung offenbar magisch anzieht, hat es sich herauskristallisiert, dass man hiervon unter gewissen Umständen auch seinen Lebensunterhalt bestreiten könnte. Daher tritt gerade bei genauerem Blick zwangsläufig die Frage auf, was denn eigentlich für Folgen eintreten, wenn das Hobby zum Beruf oder zumindest zu einem, wenn auch kleinen, Nebenerwerb wird. Selbst bei kleinen Triathlonveranstaltungen ist es heutzutage möglich Preisgelder oder Sachpreise zu gewinnen, da die Veranstalter hiermit möglichst viele Teilnehmer anlocken möchten, um die Starterlisten zu füllen. Diese Tatsache haben auch Sportartikelhersteller erkannt. Ist nämlich ein Athlet häufiger auf dem Siegertreppchen anzutreffen, ist er meist auch in den lokalen Zeitungen zu sehen, die gerne vom Wettkampf in der eigenen Stadt berichten. Ist der Gewinn eines Preisgelds erst zu versteuern, wenn man mehrere Wettkämpfe gewonnen hat und gibt es betragsmäßige Grenzen? Falls ja, können hier Kosten gegengerechnet werden? Wie verhält es sich, wenn mein Arbeitgeber mir einen monatlichen/jährlichen Sponsoringbetrag zur Verfügung stellt, wenn ich mit dem Firmenlogo auf der Brust zu Wettkämpfen antrete? Gilt das vom Sponsor zur Verfügung gestellte Triathlonrad als geldwerter Vorteil und gibt es Unterschiede, ob ich zeitgleich angestellt bin oder im Rahmen einer selbstständigen Tätigkeit agiere? Dies sind Fragen, die man sich heute als Amateur- und/oder Profitriathlet stellen muss. Diese Fragen sind auch nicht ohne Weiteres zu beantworten, daher möchte der Autor mit der Erstellung dieser Arbeit ein Stück weit für Klarheit sorgen und einen Einblick in die ertrag- und umsatzsteuerliche Behandlung bieten, die ein ambitionierter Triathlet beachten sollte, wenn er sich mit der steuerlichen Behandlung seiner Einkünfte auseinandersetzt.