Untersuchung der Anforderungen an eine Bilddatenbank für eine mittelständische Kommunikationsagentur

von: Marc Hirdes

diplom.de, 2011

ISBN: 9783842818583 , 94 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 48,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Untersuchung der Anforderungen an eine Bilddatenbank für eine mittelständische Kommunikationsagentur


 

Inhaltsangabe:Einleitung: ‘Gemeinschaftlich arbeiten ist ohne Ordnung, ohne dass sich alle dieser Ordnung fügen, unmöglich’. Dieses Zitat vom russischen Revolutionär Lenin beinhaltet das Kernproblem, welches als Ursache für die Erarbeitung der vorliegenden Arbeit betrachtet werden kann. Dem Zitat ist zu entnehmen, dass sobald mehrere Personen an einer Sache arbeiten, eine Ordnung bestehen muss. Ohne die Existenz einer einheitlichen Ordnung ist ein gemeinschaftliches Arbeiten nicht möglich. Wird ein Blick in den Alltag geworfen, so bestehen überall dort Ordnungen, wo mehrere Menschen gemeinsam agieren, sei es eine Kleiderordnung, eine Hochschulordnung oder eine Straßenverkehrsordnung. In jedem gesellschaftlichen Bereich lässt sich mittels Ordnungen bzw. gemeinschaftlich einheitlicher Systeme das Zusammenleben meist einfacher, effektiver und reibungsloser gestalten. Nicht nur in gesellschaftlichen Bereichen sind Ordnungen notwendig, sondern auch und ganz besonders im Dateiverwaltungssektor. Die meist unüberschaubar große Anzahl an Dateien, die jeder private Rechner in sich birgt, muss organisiert werden, um einen Überblick zu bewahren und einen schnellen Zugriff auf jede einzelne Datei im Betriebssystem zu gewähren. Problematischer wird eine Unordnung in der Dateienverwaltung, wenn mehrere Personen auf einen Rechner bzw. einen Server zugreifen. Hier kommt Lenins Aussage zusätzlich mit ins Spiel. In der mittelständischen Kommunikationsagentur ‘zwonull media’ greifen alle Mitarbeiter auf Dateien via eines Servers zu. Derzeit sind dies acht Personen, die gleichzeitig an der Gestaltung der Dateienorganisation mitwirken. Das vorherrschende Problem ist, dass keine einheitliche Ordnung existiert, um die im Unternehmen relevanten Dateien zu strukturieren. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hinterlegt und verwaltet jeder Mitarbeiter seine Dateien nach seiner individuellen Ordnung. Zwar gibt es grobe Strukturierungen innerhalb der Ordnerhierarchien auf Betriebssystemebene, die meist für jeden Kunden identisch angelegt werden, trotzdem sind Unterordner und neue Bereiche personenspezifisch strukturiert. Aus dieser bisherigen Organisation der Dateien ergab sich in der Vergangenheit eine Reihe von Problemen im Rahmen des gemeinschaftlichen Workflows. Beispielsweise soll ein Mitarbeiter aus der Web-Abteilung eine Grafik ins Internet stellen. Der Kollege, welcher die Grafik erstellt hat, hat keinen bisherigen Ordner für Bilder dieser Art im Web-Bereich des [...]