Konzept für die Umweltbildung - Dargestellt am Beispiel des Wasserwerks Trippstadt

von: Yvonne Brandt

diplom.de, 2004

ISBN: 9783832481728 , 156 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 74,00 EUR

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Konzept für die Umweltbildung - Dargestellt am Beispiel des Wasserwerks Trippstadt


 

Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Begriff „Umweltbildung“ oder auch „environmental education“ bedeutet die Vermittlung von Informationen, Methoden und Werten in Bezug auf die Umwelt. Sie soll den Menschen dazu veranlassen, sich mit den Folgen seiner natürlichen, gebauten und sozialen Umwelt zu befassen und zu einem umweltgerechten Handeln bewegen. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Modelle und Ansätze entwickelt wie z. B. Naturerlebnisspiele, Umweltlernen, Rucksackschulen, etc. Später wurden UBZ gegründet, die die unterschiedlichsten Themen zum Bereich Umweltbildung beinhalten und versuchen ein besseres Umweltverständnis bei allen Altersgruppen zu fördern. Ein Grund für die Einführung der Umweltbildung war die dramatische Verschlechterung der natürlichen Lebensbedingungen. Aber auch der Aspekt der Nachhaltigkeit, also die Sicherung der natürlichen Ressourcen und Wahrung der Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen, spielte hierbei eine bedeutende Rolle. Umweltbildung findet sich nicht nur in außerschulischen Einrichtungen wieder, sondern auch in Schulen, Beruf, Hochschulen und der Weiterbildung z. B. UBZ. In der BRD gibt es eine Vielzahl von UBZ mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten. Des Weiteren gibt es spezielle Umweltbildungsverbände wie beispielsweise ANU, BANU, BFN, BUND, DGU, DNR, IGU, NABU, etc. um nur einige zu nennen. Aber nicht nur durch eine angemessene Umweltbildung sollen die natürlichen Lebensgrundlagen gesichert werden, sondern auch das BNatSchG knüpft an Schutz, Pflege, Entwicklung und ggf. die Wiederherstellung von Natur und Landschaft im Hinblick auf zukünftige Generationen im besiedelten und unbesiedelten Bereich als zentrales Anliegen an. Die Handlungsfelder des Naturschutzes unterscheiden vier wesentliche Teilbereiche: - Gebietsschutz. - Biotoppflege. - Biotopvernetzung und - Artenschutzmaßnahmen. Ein weiterer Bereich, der sich mit Maßnahmen zum Schutz der Umwelt beschäftigt, ist die Umwelttechnologie. Sie beinhaltet Maßnahmen, die Umweltschäden vermeiden oder entstandene reparieren soll. Hierzu gehören: - Bekämpfung von Verschmutzung. - Integrierte Techniken und umweltfreundliche Erzeugnisse sowie - Ressourcenmanagement. Der Bereich der Umwelttechnologie befasst sich u. a. mit erneuerbaren Energien wie Sonnenenergie, Photovoltaik, Biomasse, Geothermie, Windkraft und Wasserkraft, aber auch mit additiven Umweltschutztechnologien und als ein weiterer wichtiger Bereich die Regenwassernutzung. Im [...]