Kennzahlensysteme der Distributionslogistik

von: Jan Nölker

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638461382 , 19 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Kennzahlensysteme der Distributionslogistik


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Distributionslogistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Distribution als das Bindeglied zwischen der Produktion und der nachgelagerten Wirtschaftsstufe, den nachfragenden Kunden, umfasst die Gesamtheit aller absatzwirtschaftlichen Aktivitäten, die mit der Güterübertragung in Berührung stehen. Dabei ist die Distribution weitaus mehr als der Transport von Gütern vom Hersteller zum Endabnehmer. So beschäftigt sich die akquisitorische Distribution vor allem mit dem Management der Distributionswege und -kanäle, also deren rechtliche, ökonomische, informatorische und soziale Ausgestaltung. Die physische Distribution, auch Dispositionslogistik oder Absatzlogistik genannt, hat die Aufgabe, die räumliche und zeitliche Differenz zwischen der Güterproduktion und dem Güterkonsum zu überbrücken. Sie umfasst alle Lager- und Transportvorgänge von Waren zum Abnehmer sowie die damit verbundenen Informations-, Steuerungs- und Kontrolltätigkeiten. Ziel ist dabei die Sicherstellung der Verfügbarkeit beim Abnehmer. Ein Instrument dieser Informations-, Steuer- und Kontrolltätigkeiten sind Kennzahlen und Kennzahlensysteme. Seit Mitte der 80er zählen sie zu den zentralen Controlling-Instrumenten und finden ihre Anwendung in fast allen Bereichen der Betriebswirtschaft. Extern geben sie Informationen zur Beurteilung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage, intern tragen sie zur Planung, Steuerung und Kontrolle der einzelnen Betriebsbereiche bei. Die wohl bekanntesten Kennzahlensysteme sind das Du-Pont-System, das ZVEI-Kennzahlensystem und das RL-System. Kennzahlen und Kennzahlensysteme werden im Distributionscontrolling - häufig wenig hinterfragt - in der Praxis eingesetzt. Haben Kennzahlensysteme jedoch eine uneingeschränkt gültige Aussagekraft im Bereich des Controllings? Wo liegen die Grenzen ihrer Anwendbarkeit? Diese Fragestellung soll in der vorliegenden Arbeit exemplarisch vor dem Hintergrund einer Modellierung an einem Beispiel untersucht werden.