Friedrich I. Barbarossa und der Zwischenfall von Sutri 1155

von: Marcus Giebeler

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638405812 , 13 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Friedrich I. Barbarossa und der Zwischenfall von Sutri 1155


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Zwischenfall von Sutri vom 08. Juni 1155 wie er von Kardinal Boso in seiner Hadriansvita überliefert wurde. Es ist das Ziel der Hausarbeit, die Hintergründe des Konfliktes zwischen dem zukünftigen Kaiser und dem Papst zu durch-leuchten und zu diskutieren. Insbesondere wird die gängige Interpretation der bisherigen Forschung kritisch diskutiert und dem (neueren) Interpretationsansatz Görichs gegenüber gestellt. Zunächst wird im Kapitel Ereignisgeschichte die Vorgeschichte der Quelle erläutert. Im anschließenden Kapitel wird die Quelle kurz vorgestellt und es werden einige quellenkritische Fakten dargestellt. Bevor im nachfolgenden Kapitel die eigentliche Interpretation in den Abschnitten der lehnsrechtliche Aspekt des officium marcalci et stratoris und der Konflikt um den Marschall- und Stratordienst als Kommunikationsproblem erfolgt, wird noch ein Abschnitt über die eigentliche Bedeutung des Marschall- und Stratordienstes im Mittelalter vorangestellt. Im Fazit wird anschließend eine abschließende Bewertung der Interpretation vorgenommen. Zur Anfertigung dieser Hausarbeit wurde, da es zu dem Thema eine große Fülle an Litera-tur gibt, versucht, eine möglichst breitgefächerte Auswahl an neueren und älteren Werken zu berücksichtigen, wobei es sich (bis auf eine Ausnahme) um Übersichtsdarstellungen über Friedrich Barbarossa und seine Zeit bzw. das Verhältnis zwischen Kaiser und Papst handelt. Für die quellenkritischen Anmerkungen und den Abschnitt über den Strator- und Marschalldienst im Mittelalter wurden zudem einschlägige Lexika herangezogen.