Palliativmedizin

von: Stein Husebø, Eberhard Klaschik

Springer-Verlag, 2006

ISBN: 9783540298892 , 578 Seiten

4. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 22,99 EUR

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Palliativmedizin


 

Vorwort

5

Vorwort zur 4. Auflage

5

Vorwort zur 3. Auflage

7

Vorwort zur 2. Auflage

9

Vorwort zur 1. Auflage

11

Foreword/Geleitwort

15

Inhaltsverzeichnis

19

Autorenverzeichnis

27

1 Palliativmedizin

31

1.1 Was ist Palliativmedizin?

32

1.2 Entwicklung und Stand der Palliativmedizin in Europa

34

1.2.1 Deutschland

35

1.2.2 Frankreich

39

1.2.3 Großbritannien

41

1.2.4 Niederlande

42

1.2.5 Norwegen

43

1.2.6 Österreich

45

1.2.7 Polen

46

1.2.8 Schweden

47

1.2.9 Schweiz

48

1.2.10 Spanien

49

1.3 Kommunikation und Ethik

52

1.4 Organisationsformen der Palliativmedizin

53

1.4.1 Ambulante Dienste

53

1.4.2 Tageshospize

56

1.4.3 Stationäre Einrichtungen

57

1.5 Ausbildung und Standard

63

1.6 Zukunft der Palliativmedizin in Deutschland

66

1.7 Abschließende Bewertung

68

Literatur

69

2 Ethik

72

2.1 Autonomie oder Paternalismus?

72

2.1.1 Ethik und Moral

74

2.1.2 Der Helfer muss zuerst knien vor dem, dem er helfen möchte

78

2.2 Sterbenlassen – passive Sterbehilfe

84

2.2.1 Gibt es Situationen, in denen der Tod nicht mehr der Feind des Patienten ist?

84

2.2.2 Entscheidungen über Behandlungsabbruch

92

2.2.3 Passive Sterbehilfe – Klinische Beurteilung und Definition

97

2.2.4 Wann sollen wir eine das Sterben verlängernde Therapie einstellen?

99

2.2.5 Wann sollen wir die lebenserhaltende Therapie nicht einstellen?

101

2.2.6 Wenn die Entscheidung besonders schwer fällt, sollte man sich Zeit lassen

103

2.2.7 Wie soll eine Therapie eingestellt werden?

104

2.3 Aktive Sterbehilfe (Euthanasie)

113

2.3.1 Argumente, die für eine aktive Sterbehilfe sprechen könnten

114

2.3.2 Argumente, die gegen aktive Sterbehilfe sprechen

116

2.3.3 Die Erfahrungen in den Niederlanden

119

2.3.4 Aktive Sterbehilfe oder Palliativmedizin? Die neue Entwicklung in Europa und deren Konsequenzen

124

2.3.5 Ärztliche Beihilfe zum Suizid

134

2.3.6 Indirekte Sterbehilfe

136

2.3.7 Der Wunsch (?), getötet zu werden

139

2.3.8 Was bedeuten Begriffe wie »unwürdig«, »unerträglich« und »friedvoll«?

142

2.3.9 Zusammenfassung: Respekt vor dem Leben und vor dem Sterben – aber nicht töten

147

2.4 Palliativmedizin und aktive Lebenshilfe – die Alternative zur Euthanasie

149

2.5 Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung – 2004

152

2.6 Schwerkranke und Sterbende – Richtlinien für ethische Entscheidungen angesichts des Abbruchs oder im Hinblich auf das Nichteinleiten lebensverlängernder Therapiemaßnahmen

157

Literatur

167

3 Kommunikation

171

3.1 Kommunikation – Hintergründe

171

3.2 Sollen wir den Patienten vor der Wahrheit schützen?

173

3.2.1 Wie wird heute über bösartige Erkrankung informiert?

174

3.2.2 Wieviel Information und Offenheit wollen die Patienten?

178

3.2.3 Ist es besser für den Patienten, wenn wir ihn vor unangenehmen Wahrheiten schützen?

180

3.3 Warum sind Aufklärungsgespräche so schwierig?

182

3.3.1 Wir schützen uns vor etwas, das für uns unerträglich ist

183

3.3.2 Es fehlt uns an Fachkenntnissen über die Reaktionen von Patienten

184

3.3.3 Es fällt uns schwer, eine Niederlage zuzugeben

186

3.3.4 Es fehlt uns an Ausbildung, Erfahrung und guten Vorbildern

187

3.3.5 Wir haben Erfahrung mit Aufklärungsgesprächen, die schwere Folgen hatten

188

3.3.6 Es ist nicht jedermanns Sache, sich mit gefühlsmäßigen Reaktionen auseinanderzusetzen

190

3.3.7 Wir möchten nicht sterben

191

3.3.6 Es ist nicht jedermanns Sache, sich mit gefühlsmäßigen Reaktionen auseinanderzusetzen

192

3.4.3 Inhalt

193

3.4.4 Der Rahmen

196

3.4.5 Die Bereitschaft

199

3.4.6 Was wurde nicht angesprochen?

204

3.5 Es ist schwer zu sterben

205

3.5.1 Es ist schwer, über den eigenen Schatten zu springen

206

3.5.2 Die Lebensgeschichte und die Wertsysteme des Patienten sind grundlegende Voraussetzungen für die Kommunikation

207

3.5.3 Für schwierige Gedankenprozesse brauchen Patient und Arzt Zeit

207

3.5.4 Ein Gespräch, in dem die Teilnehmer Befürchtungen und Gefühle äußern dürfen

208

3.5.5 Ein früheres, brutales Aufklärungsgespräch oder eine fehlende Aufklärung können die Ursache für Leugnen und Verdrängung sein

210

3.5.6 Ich werde bald gesund und gehe dann nach Hause

210

3.6 »Wie lange habe ich noch, Herr Doktor?«

211

3.7 »Ihr Kind ist tot.«

215

3.7.1 Höfliches und respektvolles Benehmen

217

3.7.2 Ein ungestörter Raum

217

3.7.3 Information teilen

217

3.7.4 Die Botschaft im richtigen Moment verständlich erklären

217

3.7.5 Gefühle und Ohnmacht zulassen

218

3.8 »Ja, Sie haben Krebs.«

218

3.8.1 Welche Geschichte hat der Patient?

221

3.8.2 Gemeinsames Gespräch mit der wichtigsten Bezugsperson

222

3.8.3 Die Krankenschwester nimmt an dem Gespräch teil

222

3.8.4 Höflichkeit und Menschlichkeit

223

3.8.5 Offenheit und nicht alles auf einmal

223

3.8.6 Die Lage der Kinder

224

3.8.7 Wiederholung

225

Literatur

226

4 Schmerztherapie und Symptomkontrolle in der Palliativmedizin

231

4.1 Häufigkeit von Schmerzen bei Patienten mit Tumorerkrankungen

231

4.2 Ursachen von Schmerzen bei Tumorpatienten

231

4.3 Pathophysiologie der Schmerzen

233

4.4 Ursachen einer unzureichenden Schmerztherapie

234

4.5 Einschätzung der Schmerzintensität

235

4.6 Schmerztherapie

236

4.6.1 Kausale Schmerztherapie

236

4.6.2 Symptomatische Schmerztherapie

237

4.7 Arzneimittel

247

4.7.1 Nichtopioidanalgetika

247

4.7.2 Opioidanalgetika

254

4.7.3 Adjuvante Substanzen

287

4.8 Exemplarische Therapiepläne

299

4.9 Strahlentherapie in der Palliativmedizin

304

4.10 Symptomkontrolle

304

4.10.1 Dyspnoe

304

4.10.2 Übelkeit und Erbrechen

307

4.10.3 Obstipation [102]

312

4.10.4 Obstruktion

316

4.10.5 Flüssigkeitssubstitution in der Finalphase

318

4.10.6 Hyperkalzämie

321

4.10.7 Schmerztherapie und Symptomkontrolle bei Sterbenden [156]

321

Literatur

325

5 Psychosoziale Fragen

337

5.1 Familie und Umfeld

337

5.2 Sollen wir immer einen »Strohhalm« anbieten?

344

5.3 Zu Hause oder im Krankenhaus?

350

5.4 Trauer

353

5.4.1 Stadien der Trauer

354

5.4.2 Der Sinn des Trauerns

357

5.4.3 Vorbereitende Trauer – Trauer vor dem Tod

357

5.4.4 Pathologische Trauer – starke Trauer

359

5.4.5 Trauerarbeit – Aufgaben für Ärzte und das Krankenpflegepersonal

361

5.5 Die Rolle der Kinder

362

5.5.1 Trauer bei Kindern

366

5.5.2 Aufgaben der Ärzte und des Krankenpflegepersonals bei nicht heilbarer Krankheit oder beim Todesfall in der Familie mit Kindern

369

5.5.3 Aufgaben der Eltern bei nicht heilbarer Krankheit und beim Todesfall in der Familie mit Kindern

371

5.5.4 Aufgaben der Schule bei nicht heilbarer Krankheit und beim Todesfall in der Familie eines Schülers

372

5.6 Angst, Depression, delirantes Syndrom und Verwirrtheitszustände

374

5.6.1 Angst

374

5.6.2 Depression

377

5.6.3 Delirantes Syndrom und Verwirrtheit bei Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung

378

5.7 Suizid bei schwerkranken Patienten

380

5.8 Nähe – Distanz und Sexualität

382

5.8.1 Physische Nähe

383

5.8.2 Psychische Nähe

385

5.8.3 Sexualität

387

5.9 Seelsorge

388

5.8.3 Sexualität

389

5.10 Der Augenblick des Todes – und die Rechte der Sterbenden

393

Literatur

403

6 Palliativmedizin in der Geriatrie

407

6.1 Sterben im hohen Alter – früher und heute

407

6.2 Palliativmedizin für alte Menschen – ein Projekt in Norwegen

413

6.3 Palliativmedizin für alte Patienten – die Praxis

422

6.3.1 Schmerzerfassung bei Demenz

423

6.4 Palliative Care in einem Pflegeheim – eine Zweiklassenmedizin?

427

6.5 Palliativstation kontra Pflegeheim

429

6.6 Ethische Entscheidungen am Lebensende

433

6.7 Kommunikation

436

6.8 Aktive Lebenshilfe

439

Literatur

442

7 Palliativmedizin im Kindesalter

445

7.1 Einleitung

445

7.1.1 Geschichte der Palliativmedizin für Kinder

445

7.1.2 Definition der pädiatrischen Palliativmedizin

446

7.1.3 Die ACT-Charta für Kinder mit lebensbedrohlichen oder terminalen Erkrankungen und ihre Familien

448

7.1.4 Epidemiologie in der pädiatrischen Palliativmedizin

449

7.1.5 Ethik in der pädiatrischen Palliativmedizin

450

7.1.6 Kommunikation in der pädiatrischen Palliativmedizin

455

7.1.7 Todesvorstellungen von Kindern und deren Bedeutung für die Kommunikation

459

7.2 Status Quo der Palliativmedizin in der Pädiatrie

465

7.3 Umfassende Palliativversorgung

466

7.3.1 Anforderungen an ein Kinderhospiz/ Kinderpalliativzentrum

466

7.4 Therapie von Symptomen in der Lebensendphase

467

7.4.1 Symptome in der Lebensendphase

467

7.4.2 Erfassung der Symptome und Bedürfnisse des Kindes

469

7.5 Palliativmedizin für Kinder und Erwachsene im Vergleich

502

Literatur

504

8 Palliativmedizin in den Entwicklungsländern

511

8.1 Lage des Gesundheits- und Sozialwesens in den Entwicklungsländern

512

8.2 Probleme der Gesundheitssysteme

518

8.3 Die Rolle der Palliativmedizin

520

8.4 Die Rolle der Aus- und Fortbildung

525

8.5 Stand und Stellenwert der Palliativmedizin in den Entwicklungsländern

527

8.5.1 Sub-Sahara-Afrika

527

8.5.2 Lateinamerika

529

8.5.3 Südostasien

530

Literatur

532

9 Die Rolle des Arztes

535

9.1 Wenn Ärzte an ihre Grenzen stoßen

535

9.2 Der ärztliche Alltag

537

9.3 Der hilflose Helfer

539

9.4 Quantität oder Qualität – das falsche Konzept?

542

9.5 Empathie und Menschlichkeit

548

9.6 Weg aus der Misere – die Gesundheit des Arztes

551

9.6.1 Fachliche Kompetenz

552

9.6.2 Eigene Reaktionen und Gefühle verstehen und zulassen

552

9.6.3 Die eigene Verwundbarkeit – und Empathie

553

9.6.4 Die eigene Sterblichkeit

555

9.6.5 Kollegialität

556

9.6.6 Zu Hause – Das Leben – Liebe

558

9.7 Hoffnung

560

9.7.1 Heute hat Ihr Arzt Ihnen vermittelt, dass Sie schwer krank sind

562

9.7.2 Ein Beispiel

564

Literatur

568

Empfohlene Literatur

571

Englisch/Französisch

571

Deutsch

572

Stichwortverzeichnis

577