Suchen und Finden
INHALTSVERZEICHNIS
7
EINLEITUNG
12
TEIL I DER BLICK AUF DEN KONTEXT: THEORETISCHEN UND METHODISCHEN
18
1. Männerforschung
20
1.1 Entwicklungslinien der Männerforschung
20
Feministischer Blick auf Männer
20
Männer erforschen Männer
21
Frauen erforschen Männer
23
1.2 Männerforschung in dieser Arbeit
24
2. Qualitative Forschung
26
2.1 Theoretische Positionen im Feld qualitativer Forschung
27
Symbolischer Interaktionismus und „Forschungsprogramm Subjektive Theorie“
27
Ethnomethodologie
28
Strukturalistische Modelle
29
Texte als Wirklichkeitskonstruktion
30
2.2 Geltungsbegründung qualitativer Forschung
31
2.3 Zusammenfassung und Konsequenzen für die eigene Arbeit
35
TEIL II DER BLICK AUF SEXUELLE GEWALTTÄTER
38
1. Der Begriff der sexuellen Gewalt
40
Gewalt
40
Sexuelle Gewalt
41
2. Epidemiologie sexueller Gewalthandlungen
44
2.1 Zwei ausgewählte Erhebungsinstrumente zur Erfassung von Täterschaft
44
2.2 Epidemiologische Befunde
47
Diskrepanzen zwischen den Angaben weiblicher und männlicher Befragter
49
Männliche Bereitschaft zu sexueller Gewalt
51
Epidemiologie sexueller Gewalt und sexueller Gewaltbereitschaft in Deutschland
51
2.3 Eine eigene Untersuchung zur Prävalenz von Täterschaft
54
2.3.1 Beschreibung der Untersuchung
54
2.3.2 Ergebnisse
55
2.3.3 Diskussion
57
3. Ätiologiemodelle sexueller Gewalt gegen Frauen
58
3.1 Klassische Vorstellungen: Triebtheoretische und biologische Erklärungsansätze
58
3.1.1 Psychoanalytische Diskurse zur Ätiologie sexueller Gewalt
58
3.1.2 Biologische Erklärungsansätze sexueller Gewalt
61
3.1.3 Kritische Anmerkungen zu den triebtheoretischen und biologischen Erklärungsansätzen
65
3.2 Sexuelle Gewalt aus lernpsychologischer Sicht
71
3.2.1 Ein knapper Einblick in die lernpsychologische Perspektive
71
3.2.2 Sexuelle Gewalt unter lernpsychologischer Perspektive
73
Fazit
75
3.3 Die feministische Position
76
3.3.1 Überblick über die feministische Position
76
3.3.2 Bewertung der feministischen Position
78
3.4 Multifaktorielle Modelle
85
3.4.1 Die Theorien-Synthese von ELLIS
85
3.4.2 Das Ätiologiemodell von MARSHALL & BARBAREE
87
3.4.3 Das „Modell der vier Voraussetzungen“
87
3.4.4 Das Drei-Perspektiven-Modell von BROCKHAUS & KOLSHORN
88
4. Risikofaktoren für Täterschaft
91
4.1 Demographische Merkmale
92
4.2 Persönlichkeitsfaktoren
94
4.2.1 Psychopathologische Merkmale
94
4.2.2 Verhaltensbereitschaften
94
4.2.3 Einstellungen
99
4.3 Biographische Faktoren
102
4.4 Zusammenfassung: Risikofaktoren für Täterschaft
104
TEIL III DER BLICK AUF "SEXUELL GEWALTLOSE" MÄNNER
106
1. Blickwechsel: Einführung und Begriffsklärung
108
Zum Begriff der „sexuellen Gewaltlosigkeit“
109
Protektive Faktoren
111
2. Protektive Faktoren: Zum Wissensstand
112
Ableitung protektiver Faktoren aus Risikofaktoren
112
Protektive Faktoren aus theoretischer Sicht
112
Protektive Faktoren auf gesellschaftlicher Ebene
113
Die Studie von HEILIGER & ENGELFRIED
113
Die Studie von MANTELL
115
Fazit
116
3. Eine Vorstudie und ihre Implikationen für die Hauptstudie
117
3.1 Beschreibung und Aufbau der Vorstudie
117
Das Interview
117
Die Interviewpartner
119
3.2 Erste Anhaltspunkte für protektive Faktoren
119
3.2.1 Das Auswertungsvorgehen
119
3.2.2 Das Ausmaß der Vergewaltigungsmythenakzeptanz
123
3.2.3 Der Vergewaltigungsbegriff
124
3.2.4 Protektive Faktoren aus Sicht der mythenablehnenden Teilnehmer
125
3.2.5 Protektive Faktoren – der Vergleich mit mythengläubigen Probanden
131
3.3 Implikationen für die Hauptstudie
135
4. Auf der Suche nach „sexuell gewaltlosen“ Männern – Das Selektionsvorgehen in der Hauptstudie
137
4.1 Beschreibung des Fragebogens
137
4.2 Ergebnisse der Fragebogenuntersuchung
138
Sexuelle Gewalt fördernde Einstellungen
138
Auseinandersetzung mit sexueller Gewalt und Einstellung zu Prävention
139
Relevante Entwicklungsbereiche für die Einstellungen zu sexueller Gewalt
140
4.3 Die Selektion von Interviewpartnern
142
Der gewichtete Mittelwert
142
Die Interviewpartner
143
Selbstkritische Anmerkung
143
5. Beschreibung der Hauptstudie und des Auswertungsvorgehens
144
5.1 Ziele, Fragestellungen und Durchführungsbedingungen der Studie
144
Durchführungsbedingungen
145
5.2 Interviewleitfaden und Interviewteilnehmer
146
Der Interviewleitfaden
146
Interviewteilnehmer
148
5.3 Die Auswertung
149
Zu 1. Bestimmung der Analyseeinheiten
151
Zu 2. (Theoriegeleitete) Festlegung der inhaltlichen Hauptkategorien
151
zu 3. Zusammenstellung des Kategoriensystems
152
zu 4. Formulierung von Definitionen, Ankerbeispielen, Kodierregeln zu einzelnen Kategorien
152
zu 5. Materialdurchlauf und zu 6. Überarbeitung und gegebenenfalls Revision des Kategoriensystems
154
zu 7. Ergebnisaufbereitung
156
5.4 Die Nachinterviews
157
6. Ergebnisse: Auf der Suche nach protektiven Faktoren
158
6.1 Die Einstellungsperspektive
158
6.1.1 Definition „sexueller Gewalt“ (Kategorie: A1 bis A3)
158
6.1.2 Unterschiede zu Tätern: Ätiologiekonzepte der Teilnehmer über sexuelle Gewalt ( Kategorie D11 bis D18; D3, D5)
159
6.1.3 Machtbegriff und Einstellung zur „Machthypothese“
161
6.1.4 Die Einstellungsperspektive – Abschlußbemerkungen
163
6.2 Die Selbstwahrnehmungsperspektive
164
6.2.1 Begründungen für „sexuelle Gewaltlosigkeit“ (Kategorie D2)
164
6.2.2 Macht- und Ohnmachtserleben (Kategorie O2)
168
6.2.3 Macht- und Ohnmachtsfelder (Kategorie O5)
169
6.2.4 Zusammenfassung: Die Selbstwahrnehmungsperspektive
171
6.3 Die Handlungsperspektive
173
6.3.1 Situationsschilderungen „sexueller Gewaltlosigkeit“ (Kategorie D4)
173
6.3.2 Umgang mit Ohnmachtserfahrungen (Kategorie O4)
174
6.3.3 Umgang mit sexueller Gewalt (Kategorie C1 bis C5)
176
6.3.4 Zusammenfassung: Die Handlungsperspektive
177
6.4 Die biographische Perspektive
177
6.4.1 Erstgenannte Entwicklungseinflüsse (Kategorie N2)
178
6.4.2 Entwicklungseinflüsse durch das Elternhaus (Kategorie E1 bis E7)
180
6.5 Diskussion der Ergebnisse und Ableitung von Arbeitsthesen
202
6.5.1 Thesen im Hinblick auf die Einstellungen „sexuell gewaltloser“ Männer
202
6.5.2 Thesen im Hinblick auf die Selbstwahrnehmung „sexuell gewaltloser“ Männer
203
6.5.3 Thesen im Hinblick auf das Verhalten „sexuell gewaltloser“ Männer
206
6.5.4 Thesen im Hinblick auf biographische Bedingungen „sexuell gewaltloser“ Männer
207
6.5.5 Unklarheiten
209
7. Die Nachinterviews
212
7.1 Ziel, Aufbau und Auswertungsvorgehen
212
7.2 Ergebnisse
215
7.2.1 Auswirkungen und Veränderungen
216
7.2.2 Kommunikative Validierung
216
7.2.3 Ergebnisse der Fragebögen
223
8. Fazit und selbstkritische Anmerkungen
225
TEIL IV DER BLICK AUF JUNGEN UND MÄNNERZENTRIERTE PRÄVENTION SEXUELLER GEWALT
230
1. Grundlagen von Prävention
232
1.1 Einführung: Historie, Begrifflichkeiten und Probleme
232
Begriffsbestimmung
233
Probleme von Prävention
234
1.2 Systematisierungsversuche
235
1.3 Modelle von Prävention
238
1.4 Methoden von Prävention
241
2. Prävention sexueller Gewalt gegen Frauen – ein allgemeiner Überblick
244
2.1 Einführung
244
2.2 Häufigkeitsverteilungen der Präventionsstrategien
245
Regionale Verteilung
245
Darstellungsformen
246
Historische Entwicklung
247
Methoden und Zielgruppen
248
2.3 Typische Methoden der Prävention sexueller Gewalt gegen Frauen
249
Traditionelle Vermeidungsstrategien
249
Informations- und Aufklärungsarbeit
250
Trainings
251
Soziokulturelle und soziostrukturelle Veränderungen
251
Zusammenfassung
253
3. Jungen- und männerzentrierte Prävention sexueller Gewalt
254
3.1 Jungenzentrierte Prävention
254
Einige Beispiele
255
Konzepte für die Schule
255
Zusammenfassung
256
3.2 Männerzentrierte Prävention
256
Gemischt- und eingeschlechtliche Gruppen
257
Der Ansatz von LONSWAY
257
Forschungsstand
258
Probleme der Evaluation
259
Vorschläge zur Implementierung von Präventionsprogrammen
259
Zusammenfassung
260
3.3 Umsetzung jungen- und männerzentrierter Ansätze in Deutschland
260
Umsetzung der Jungenarbeit
261
Umsetzung der Männerarbeit
261
Fazit
262
3.4 Schlußfolgerungen
262
Besondere Schwierigkeiten
262
Empfehlungen zur Motivationssteigerung
263
Fazit
264
4. Präventionsvorschläge der Teilnehmer
265
4.1 Das Vorgehen
265
4.2 Ergebnisse der Befragung: Präventionsziele
266
4.2.1 Sexuelle Gewalt im Fokus (Kategorie P5.1)
267
4.2.2 Sexualität im Fokus (Kategorie P5.2)
271
4.2.3 Gewaltlosigkeit im Fokus (Kategorie P5.3)
272
4.2.4 Soziale Kompetenzen im Fokus (Kategorie P5.4)
273
4.2.5 Werte im Fokus (Kategorie P5.5)
274
4.2.6 Das Verhältnis zu Frauen im Fokus (Kategorie P5.6)
274
4.2.7 Männerbilder im Fokus (Kategorie P5.7)
276
4.2.8 Die Gesellschaft im Fokus (Kategorie P5.8)
277
4.2.9 Der Machtaspekt im Fokus (Kategorie O6)
277
4.2.10 Sonstige Ansatzpunkte und Ziele (Kategorie P5.9)
278
4.3 Ergebnisse der Befragung: Spezielle Methoden
279
Methoden der Gesprächsführung und des pädagogischen Handelns (Kategorie P6.2)
279
Methoden der Informationsvermittlung und Aufklärung (Kategorie P6.4)
280
Methoden der Institutionalisierung (Kategorie P6.5)
281
Methoden, bei denen Wesen, Verhalten und Geschlecht der vermittelnden Personen im Vordergrund stehen ( Kategorien P6.1 und P6.3)
281
4.4 Die Nachinterviews
282
4.4.1 Bewertung der Vorschläge
283
4.4.2 Ergänzende Vorschläge der Teilnehmer
288
4.5 Zusammenfassung
288
5. Diskussion: Implikationen der Studie für die Prävention sexueller Gewalt gegen Frauen
292
5.1 Ableitung präventiver Strategien aus den protektiven Faktoren
292
Generelle Gewaltlosigkeit
292
Empathie
293
Frauenbild
294
Soziale Fertigkeiten
294
Weitgefaßtes Verständnis von sexueller Gewalt
294
Ätiologie-Konzept sexueller Gewalt
295
Paarkonzept
296
Alles eine Frage der Moral?
296
Zusammenfassung
297
5.2 Schlußfolgerungen
297
Vergleich der beiden methodischen Zugänge
298
Vergleich der Arbeit mit dem bisherigen Stand der Forschung und Literatur zu Prävention
299
TEIL V EIN BLICK AUF DAS WAS (OFFEN) BLEIBT
302
1. Zusammenfassung der Arbeit
304
2. Reflexive Analyse der Arbeit
311
2.1 Rückblick
311
Methodische Rückschau
311
Inhaltliche Rückschau
316
2.2 Ausblick: Künftige Forschungsfelder und Methoden
317
Protektive Faktoren
317
Jungen- und männerzentrierte Prävention sexueller Gewalt
318
„Sexuelle Gewaltlosigkeit“
318
LITERATURVERZEICHNIS
320
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.