Dicke Kinder

von: Claudia Peter

Hogrefe AG, 2006

ISBN: 9783456942827 , 288 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 26,99 EUR

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Dicke Kinder


 

Inhalt

2

Vorwort

4

Einleitung

6

Zur Konstruktion der soziologischen Fragestellungen

7

Zum Aufbau der Arbeit

11

Zur Einordnung der Arbeit in den Forschungsstand

11

Zur Auswahl der „Fälle“

13

Untersuchungsdesign, Methodologie und Methoden

16

Untersuchungsdesign

16

Die Ebene der Fallstruktur

17

Strukturalistische Analyse der Erfahrungsschichten

17

Theoretischer Bezugsrahmen: Die „ dicke“ Leibgestalt als Krisenerfahrung

18

Analytische Vorgehensweise

19

Die Ebene der sozialen Konstruktionen

20

Sozialphänomenologische Analyse von sozialen Konstruktionen

20

Der Leib im phänomenologischen Verständnis

21

Theoretischer Bezugsrahmen zur sozialen Konstruktion von Dickleibigkeit

23

Analytische Vorgehensweise

25

Die Zusammenführung der Ergebnisse

25

Methodologie und Methodik

29

Die Objektive Hermeneutik

29

Zum Regelbegriff

30

Die universalen Regeln

30

Weitere Regeln der Lebenspraxis

31

Zum Strukturbegriff

32

Reproduktion und Transformation von (Fall-)Strukturen

34

Zum Problem des Anfangs oder die Erfassung der Gestaltschließung einer Reproduktions- oder Transformationsphase

34

Zur Erklärung des Neuen

36

Zum Objektivitätsverständnis der Objektiven Hermeneutik

37

Zur Generalisierbarkeit der Fallstruktur(hypothesen)

38

Zusammenfassung: Die Objektive Hermeneutik als Interpretationsmethode der Lebenspraxis

39

Das Verstricktsein in Geschichten und das familiengeschichtliche Gespräch

40

Das Verstricktsein in Geschichten

41

Zur sozialwissenschaftlichen Analyse von Geschichten und deren Rahmungen durch Erzählungen

43

Das familiengeschichtliche Gespräch als Methode

48

Zur Auswertung von Genogrammen – den objektiven Daten von Familiengeschichten

53

Grounded Theory

54

Vorbemerkungen

54

Was ist die bzw. eine Grounded Theory?

55

Methodologie und Forschungslogik der Grounded Theory

57

Arbeitsphasen und Techniken im Forschungsprozess der Grounded Theory

61

Was leistet eine Grounded Theory und was kann sie nicht leisten?

67

Methodologie und Verknüpfung der Methoden

70

Pragmatismus und Fallibilismus als gemeinsame Grundlagen

70

Das Verhältnis von Praxis und Theorie beim Theoriebildungsprozess

70

Die unterschiedlichen Ziele der Theoretisierung der sozialen Wirklichkeit durch beide Methoden

71

Exkurs: Phänomenologie

75

Theoretische Grundlinien zur Konstitution von Erfahrung und ihrer Typizität

75

Die phänomenologische Konzeption der Lebenswelt und ihrer Strukturen

81

Fallrekonstruktionen und sukzessive Theoriebildung

86

Theoriebildung: Vorüberlegungen

86

Äußere Kontrastierungskriterien

86

Hypothetische Annahmen zu den Patienten

89

Die Krankenakte als Datenmaterial

91

Zum Konstruktionscharakter von Krankheiten

91

Krankheit, Symptomatik und ihre Beschreibungen als objektive Daten

92

Die Reihenfolge der Materialien im Analyseprozess

93

Fall Andreas Wagenknecht

95

Krankenakte

95

Der Indexpatient

96

Analyse der sozialanamnestischen Daten aus der Krankenakte

96

Interviewsituation, familiengeschichtliches Gespräch und Genogrammanalyse

97

Der Erstkontakt in der Klinik

97

Die Interviewsituation beim Besuch der Familie zu Hause

98

Genogramm

98

Die Genogrammanalyse als Rekonstruktion der Geschichtlichkeit von familialen Strukturkonstellationen212

100

Somatische Symptomatik

115

Familiale Interaktionsprozesse und -muster

120

Fehlende Paarsolidarität und Koalitionsbildung. Der Krankenstatus als Mittel Familiensolidarität einzuklagen und Essen als Abgrenzungsversuch

120

Dienen und „Geheimwissen“ der Mutter und die Fixierung des Vaters auf seine Mutter

122

Familiale Wirklichkeitskonstruktionen zu Dickleibigkeit, Gesundheit und Krankheit

125

Zusammenfassung der Kodierergebnisse der ersten Interviewstelle

131

Ausgewählte Themen: Die Theorie der Mutter zur Entstehung und Entwicklung der Dickleibigkeit

133

Signifikante Andere im Deutungsprozess zur Symptomatik: Zur Rolle der Ärzte

134

Weitere Entwicklungen

134

Theoriebildung: Erster Entwurf

135

Methodische Zwischenergebnisse

135

Inhaltliche Zwischenergebnisse

135

Fälle Lena und Christoph Groß

139

Krankenakte Lena Groß

139

Die Indexpatientin

140

Analyse der sozialanamnestischen Daten aus der Krankenakte

140

Krankenakte Christoph Groß

141

Der Indexpatient

142

Analyse der sozialanamnestischen Daten aus der Krankenakte

142

Interviewsituation, familiengeschichtliches Gespräch, Genogrammanalyse

142

Der Erstkontakt in der Klinik

142

Die Interviewsituation beim Besuch der Familie zu Hause

143

Genogramm

146

Die Genogrammanalyse als Rekonstruktion der Geschichtlichkeit der familialen Strukturkonstellationen

148

Somatische Symptomatiken

159

Einzelanalysen der Ausdrucksgestalten der Symptomatiken

161

Familiale Interaktionsprozesse und -muster

167

Matriarchales Familienklima und Ältestendominanz

168

Die „Dickenberatung“ als Plattform für den Deutungskonflikt zwischen den Familienzweigen

169

Die Schwächung der Autonomie der Kernfamilie durch die Einmischung des Familienclans

169

Entdifferenzierungsprozesse und Grenzverwischung zwischen den Familienmitgliedern

170

Auf der Paarebene ist wenig Differenzkommunikation möglich

171

Zusammenfassung der Hypothesen

172

Familiale Wirklichkeitskonstruktionen zu Dickleibigkeit, Gesundheit und Krankheit

173

Zur familienspezifischen Wahrnehmung der Dickleibigkeit

173

Zum familienspezifischen Verständnis von Beratung

175

Zu familientypischen Umgangs- und Bewältigungsstrategien bezüglich der Dickleibigkeit

178

Weitere Entwicklungen

180

Theoriebildung: Erweiterter Entwurf

182

Methodische Zwischenergebnisse

182

Inhaltliche Zwischenergebnisse zum Doppelfall

183

Zwischenergebnisse zur Theoriebildung

185

Fall Annett Straube

190

Krankenakte

190

Die Indexpatientin

191

Analyse der sozialanamnestischen Daten aus der Krankenakte

191

Interviewsituation, familiengeschichtliches Gespräch, Genogrammanalyse

192

Der Erstkontakt in der Klinik

192

Die Interviewsituation beim Besuch der Familie zu Hause

193

Genogramm

194

Die Genogrammanalyse als Rekonstruktion der Geschichtlichkeit der familialen Strukturkonstellationen

196

Einige Daten zu lokalen Vergemeinschaftungsformen und zur Dorfstruktur

219

Somatische Symptomatik

222

Familiale Interaktionsprozesse und -muster

232

Der Vater als Familienoberhaupt und die Kinder und Mutter als Subsystem

232

Der Vater setzt sich über das ironische Ausschlussritual hinweg

235

...und behauptet sich als Familienoberhaupt

236

Zusammenfassung

237

Familiale Wirklichkeitskonstruktionen zu Dickleibigkeit, Gesundheit und Krankheit

239

Die soziale Konstruktion von Abweichungen347: Dick- Sein und Zu- Groß- Sein als Abweichungen

239

Zu den familialen Krankheitstheorien und Erklärungsmustern hinsichtlich der Leibgestalt der Tochter

241

Interviewpassage:

242

Weitere Entwicklungen

249

Theoriebildung: Diskussion der Zwischenergebnisse

251

Zum sozialen Sinn der juvenilen Dickleibigkeit

254

Abschließende Theoriebildung

254

Dickleibigkeit als genuiner Leiblichkeitsentwurf

254

Dickleibigkeit als vorübergehendes Symptom einer adoleszenten Entwicklungsstörung oder als manifeste Erkrankung

255

Dickleibigkeit als soziale Konstruktion

258

Zusammenfassung und Ausblick

266

Methodenentwicklung

266

Die Erweiterung des medizinischen Behandlungsparadigmas

271

Familienstrukturen

271

Milieuspezifische Strukturen

271

Zum aktuellen Stand der Leib-Körper-Theorien

273

Der dicke Körper – ein Ordnungsproblem?

273

Dick-Sein als leibliches oder körperliches Phänomen?

274

Keine alleinige Domäne der Mediziner

276

Fallverstehen als verbindendes professionelles Handeln von multiprofessionellen Teams

276

Was soll hier eigentlich geheilt oder therapiert werden?

276

Grenzen der Therapierbedürftigkeit und Therapierbarkeit

277

Verstehen statt Stigmatisierung

277

Theorieentwicklung

270

Die Versorgungspraxis dicker Kinder

275

Anhang

279

Transkriptionsregeln

279

Genogrammzeichen

279

Literatur

280

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