Das Bild der Psychiatrie in unseren Köpfen - Eine soziologische Analyse im Spannungsfeld von Professionellen, Angehörigen, Betroffenen und Laien

Das Bild der Psychiatrie in unseren Köpfen - Eine soziologische Analyse im Spannungsfeld von Professionellen, Angehörigen, Betroffenen und Laien

von: Werner Vogd

Verlag für Wissenschaft und Forschung, 2001

ISBN: 9783897002593 , 215 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 24,90 EUR

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Mehr zum Inhalt

Das Bild der Psychiatrie in unseren Köpfen - Eine soziologische Analyse im Spannungsfeld von Professionellen, Angehörigen, Betroffenen und Laien


 

Danksagung

4

Inhaltsverzeichnis

6

Einleitung

8

Qualitativer Zugang: den Spuren des subjektiven Erlebens folgen

11

Diskursanalystischer Teil: Reflexionen psychiatrischen Lebens

14

Polykontexturalität: systemische Zusammenschau der Perspektiven

15

A. Bilder der Psychiatrie in ausgewählten Köpfen: empirischer Teil

18

Die Akteure

18

Transkriptionsregeln

20

I. Zentrale Bilder

21

Spontane Assoziationen zum Begriff ‘Psychiatrie’

21

(a) Negativ-ablehnende Antworten

21

(b) Positiv-wertschätzende Antworten

24

(c) Ambivalente Antworten

26

Diskussion: Psychiatrie als widersprüchliche Einheit

27

Schutz und Zwang

28

(a) Schutzfunktion

29

(b) Gewalt

33

(c) Verweigerung

35

Diskussion: vom Dilemma geschädigter Autonomie

37

Stigmatisierung und Akzeptanz

39

(a) Diagnose und Krankheitsbegriff

39

(b) Akzeptanz psychiatrischer Erkrankungen im privaten Umfeld

42

(c) Stigmatisierung in der Berufswelt

46

(d) Gesellschaftlicher Abstieg

48

Diskussion: Paradoxien der Psychiatrisierung

49

II. Therapie

54

(a) Aufenthaltslager:

54

(b) Medikamente und Elektroschock

55

(c) Subjektivität und Autonomie

62

(d) Akzeptieren

63

(e) Therapeutische Beziehungen

67

(f) Vertrauen und Wahrhaftigkeit

69

(g) Nichttherapie als Therapie

71

(h) Unterstützung der Angehörigen

72

(i) Heilung der Heiler

75

Diskussion: Therapien in widersprüchlichen Einheiten

77

III. Gesellschaft

82

(a) Medikalisierung

82

(b) Strukturelle Probleme

85

(c) Richtige Adresse

89

(d) Öffentlichkeit

91

Diskussion: psychiatrische Versorgung innerhalb gesellschaftlicher Kräftefelder

94

B. Das Bild der Psychiatrie im wissenschaftlichen Diskurs

98

Betroffene: Entdeckung der Subjektivität des psychisch Kranken

98

(a) Bedürfnisse psychiatrischer Patienten

101

(b) Biographie psychiatrischer Patienten

101

(c) Rehabilitation

105

(d) Lebensqualität

109

Die Angehörigen

113

(a) Das Joch der Angehörigen

114

(b) Negatives Image der psychiatrischen Kernberufe

114

(c) Schuldgefühle

115

(d) Wünsche der Angehörigen an die Psychiatrie

115

(e) Bedürfnis nach Ausgrenzung psychisch Kranker

116

(f) Angehörige: Co-Therapeuten oder Multiplikatoren der Krankheit?

117

(g) Die Ressource „Angehörige” nutzen lernen

117

Das Personal

119

(a) Heilen und Ordnen: Psychiatrie im doppeltem Auftrag:

119

(b) Objekt Mensch: die Seele in medizinischer Codierung

120

(c) Semantik der Macht als Drehpunkt psychiatrischer Institutionen

120

(d) Umkehr der Rollen: Beziehungsfallen psychiatrischer Arbeit

122

(e) Mitfühlende Macht: Gewalt im Dienste des Patienten

123

(f) Emotionale Überforderung

125

(g) Wem dient die Psychiatrie: dem Personal oder dem Patienten?

127

(h) Therapie: Beruhigung der Therapeutenseele?

128

(i) Heilen oder Erziehen: versteckte pädagogische Ziele

129

(j) Nicht mehr leisten können: Therapie im Armutsbewusstsein

130

(k) Der Patient in der Kaste der Unberührbaren: depersonalisierende Kommunikation

131

(l) Vom Schaden der Tabuisierung oder von der Notwendigkeit, Probleme benennen zu dürfen

132

Gewalt

132

(a) Totale Institution

133

(b) Zwangseinweisung und Zwangsbehandlung

134

(c) Sanfte Gewalt therapeutischer Programme

136

(d) Patientengewalt: bizarre Reaktion oder verstehbare Aggression

138

(e) Therapeutengewalt: Helfer im Dilemma

140

(f) Gewalt verschleiern oder als notwendiges Übel akzeptieren

141

(g) Trotz Gewalt: es besser machen

143

Therapie

145

(a) Auflösung der Grenzen zwischen Geist und Materie

146

(b) Biologische Psychiatrie

151

(c) Sozialpsychiatrie

156

(d) Nicht Therapie

159

(e) Antipsychiatrie

161

(f) Phänomenologische und konstruktivistische Zugänge

164

(g) Narrative Dekonstruktion psychiatrischer Objektivität

168

(h) Multidimensionale Psychiatrie

171

Öffentlichkeit

178

(a) Einstellungstendenzen gegenüber psychisch Kranken

179

(b) Angst vor dem gewalttätigen Verrückten

180

(c) Laientheorien über die Ursache psychischer Erkrankungen

181

(d) Psychiatrie als Institution des Horrors

184

(e) Schöne neue Welt: der Mensch als Marionette totalitärer Technokraten

186

(f) Stereotype Figuren der Verücktheit: dämonisches Monster oder verrücktes Genie?

191

C. Psychiatrie der Zukunft -> Wohin soll es gehen?

194

(a) Abschlieflende Diskussion

194

(b) Schlussfolgerungen

200

Literatur

202