Das Bild der Psychiatrie in unseren Köpfen - Eine soziologische Analyse im Spannungsfeld von Professionellen, Angehörigen, Betroffenen und Laien

Das Bild der Psychiatrie in unseren Köpfen - Eine soziologische Analyse im Spannungsfeld von Professionellen, Angehörigen, Betroffenen und Laien

von: Werner Vogd

Verlag für Wissenschaft und Forschung, 2001

ISBN: 9783897002593 , 215 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 24,90 EUR

  • Küss mich, Playboy!
    Märchenprinz sucht Aschenputtel
    Bleib bei mir, Gabriella
    Tiffany Exklusiv Band 6 - Heisser Draht / Von dir will ich alles / Ein verführerisches Angebot /
    Sehnsüchtige Träume am Mittelmeer
    Picknick mit einem Cowboy
  • Entführt in den Palazzo des Prinzen
    Im Inselreich der Liebe
    Herzklopfen in der Karibik
    Bleibt dein Herz in Australien?
    Süsse Umarmung in Nizza

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Das Bild der Psychiatrie in unseren Köpfen - Eine soziologische Analyse im Spannungsfeld von Professionellen, Angehörigen, Betroffenen und Laien


 

Die Fortschritte in den Neurowissenschaften, die Selbstreflexion der Sozialpsychiatrie, aber auch die Erfahrungen der Bewegung der Psychiatriebetroffenen, lassen es notwendig erscheinen, erneut ein Resümee zu ziehen: Wie stellt sich Psychiatrie heute dar, was kann sie leisten und was könnte sie leisten? Zur Sprache kommen hier unterschiedliche Akteure, die im Feld der Psychiatrie jeweils ihren eigenen Platz einnehmen: Psychiatriebetroffene, Angehörige, Laien, Pflegepersonal, Psychologen, Ärzte und Wissenschaftler. Aus dem Vergleich der unterschiedlichen Perspektiven ergibt sich ein differenzierteres Bild, in dem Widersprüche und Ungleichzeitigkeiten erscheinen, die einer genaueren Analyse bedürfen. Einige dieser Gegensätze liegen in der Natur psychischer Erkrankung selbst begründet und zeigen grundsätzliche Paradoxien der Therapie von Menschen mit geschädigter Autonomie auf. Andere Widersprüche resultieren aus der Geschichte der Psychiatrie: die düstere, schwarze Psychiatrie der ersten Hälfte des Jahrhunderts steht den neueren humanistischen Entwicklungen der Psychiatrie gegenüber. Außerdem zeigen sich in der psychosozialen Versorgung einige Lücken, die oft nur durch therapeutische Entscheidungen "wider besseren Wissens" gefüllt werden können. Fehlbehandlungen sind in dieser Hinsicht auch die Konsequenz einer verfehlten Gesundheitspolitik. In gewisser Hinsicht stellen die Ergebnisse dieser Studie auch eine Bestands- aufnahme der Psychiatrie in Deutschland dar. Ihre Probleme, aber auch ihre Chancen werden deutlich sichtbar.