Die Jüdische Chronik. Der Entstehungsprozess der Gemeinschaftskomposition unter besonderer Berücksichtigung der Problematik des Ost-West-Konflikts in Deutschland ab 1959/1960

Die Jüdische Chronik. Der Entstehungsprozess der Gemeinschaftskomposition unter besonderer Berücksichtigung der Problematik des Ost-West-Konflikts in Deutschland ab 1959/1960

von: Anonym

GRIN Verlag , 2021

ISBN: 9783346380135 , 10 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Die Jüdische Chronik. Der Entstehungsprozess der Gemeinschaftskomposition unter besonderer Berücksichtigung der Problematik des Ost-West-Konflikts in Deutschland ab 1959/1960


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird zunächst der Entstehungsprozess der Gemeinschaftskomposition 'Jüdische Chronik' beschrieben. Sie stellt, neben bekannten Bühnenstücken aus der Zeit, wie etwa Rolf Hochhuths ´Der Stellvertreter´ (1963) und Peter Weiss ´Die Ermittlung´ (1965), einen wichtigen Teil im Hinblick auf die Vergangenheitsbewältigung im Bereich der Kunst dar. Musikalisch wird der Diskurs um die ´unbewältigte´ Vergangenheit und den erneut aufkeimenden Antisemitismus in der Komposition Jüdische Chronik (1960) evident. Während der Recherche zu der vorliegenden Hausarbeit wurde schnell deutlich, dass der, sich vor allem durch den Bau der Berliner Mauer im August 1961 zuspitzende, OstWest-Konflikt in Deutschland einen erheblichen Einfluss, sowohl auf die Entstehung als auch auf die Aufführung sowie die Rezeption des Werkes hatte. Der letzte Punkt geriet hier jedoch zwecks Eingrenzung der Fragestellung in den Hintergrund.##Während der Recherche zu der vorliegenden Hausarbeit wurde schnell deutlich, dass der, sich vor allem durch den Bau der Berliner Mauer im August 1961 zuspitzende, Ost-West-Konflikt in Deutschland einen erheblichen Einfluss, sowohl auf die Entstehung als auch auf die Aufführung sowie die Rezeption des Werkes hatte. Der letzte Punkt geriet hier jedoch zwecks Eingrenzung der Fragestellung in den Hintergrund.