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Demokratiewunder - Transatlantische Mittler und die kulturelle Öffnung Westdeutschlands 1945-1970
Inhalt
6
Vorwort
10
Arnd Bauerkämper / Konrad H. Jarausch / Marcus M. Payk. Einleitung: Transatlantische Mittler und die kulturelle Demokratisierung Westdeutschlands 1945–1970
12
I. Die westdeutsche Demokratisierung: »Modernisierung«, »Amerikanisierung« oder »Westernisierung«?
14
II. »Transatlantische Mittler«: Die Möglichkeiten des akteurszentrierten Zugangs
25
III. Die Beiträge dieses Bandes
31
IV. Thesen zur Verallgemeinerbarkeit des deutschen Beispiels
34
Einführende Überblicke: Der institutionen- und kulturgeschichtliche Rahmen
40
Hermann-Josef Rupieper (†). Peacemaking with Germany. Grundlinien amerikanischer Demokratisierungspolitik 1945–1954
42
I. Rahmenbedingungen
42
II. Demokratisierung
46
III. Dauer
51
IV. Interaktion
53
V. Peacemaking
55
Konrad H. Jarausch. Amerikanische Einflüsse und deutsche Einsichten: Kulturelle Aspekte der Demokratisierung Westdeutschlands
58
I. Voraussetzungen für die Demokratie
62
II. Die Gründung der zweiten Republik
66
III. Die Verinnerlichung der Demokratie
72
IV. Demokratisierung als kultureller Wandlungsprozess
79
Militärische und zivile Mitglieder der amerikanischen Besatzungsbehörden
84
Raimund Lammersdorf: »Das Volk ist streng demokratisch«: Amerikanische Sorgen über das autoritäre Bewusstsein der Deutschen in der Besatzungszeit und frühen Bundesrepublik
86
I. Amerikaner beschützen die Bürgerrechte vor den Deutschen
88
II. Demokratiedefizite deutscher Verfassungsväter und -mütter
92
III. Adenauers Kanzlerdemokratie: War die amerikanische Demokratisierung gescheitert?
98
IV. Schluss und Ausblick
102
Maria Höhn: »Ein Atemzug der Freiheit«: Afro-amerikanische GI’s, deutsche Frauen und die Grenzen der Demokratie (1945–1968)
105
I. Amerikas demokratische Mission
106
II. Die Erfahrung afro-amerikanischer Soldaten in Deutschland
110
III. Beziehungen und Ehen zwischen schwarzen Soldaten und weißen Frauen – Debatten in den USA
113
IV. Beziehungen und Ehen zwischen Schwarzen und Weißen – Debatten in Deutschland
118
V. Schluss
127
Marita Krauss: Deutsch-amerikanische Kultur- und Presseoffiziere als Teil der US-Besatzungsbehörden
130
I. Die Lage der Deutschen in der amerikanischen Armee
137
II. Die Konzepte der US-Deutschen
142
III. Bilanz: Deutsche Emigranten als Vermittler gegenüber der Militärregierung
153
Journalisten und Intellektuelle
158
Sean A. Forner: »Das Sprachrohr keiner Besatzungsmacht oder Partei«: Deutsche Publizisten, die Vereinigten Staaten und die demokratische Erneuerung in Westdeutschland 1945–1949
160
I. Praktische Zusammenarbeit im demokratischen Aufbau
164
II. Theoretische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Demokratievorstellungen
174
III. Bilanz und Ausblick: Engagierte Demokraten und die Entwicklung Westdeutschlands
186
Marcus M. Payk: Der »Amerikakomplex«: »Massendemokratie« und Kulturkritik am Beispiel von Karl Korn und dem Feuilleton der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« in den fünfziger Jahren
191
I. Karl Korn: Biographische Prägungen und ideelle Orientierungen
193
II. »Kulturpolitische Praxis« und demokratische Zivilgesellschaft
200
III. Kulturkritik innerhalb der transatlantischen Gemeinschaft
207
IV. Fazit
216
Michaela Hoenicke Moore: Heimat und Fremde: Das Verhältnis zu Amerika im journalistischen Werk von Margret Boveri und Dolf Sternberger
219
I. Boveri und Sternberger: Biographische Parallelen und Unterschiede
223
II. Margret Boveri: Den Deutschen Amerika erklären
227
III. Dolf Sternberger: Den Deutschen die Demokratie erklären – mit amerikanischer Unterstützung
237
IV. Die Bedeutung des Vor-Politischen für die westdeutsche Demokratisierung
244
Politikwissenschaftler und Juristen
252
Arnd Bauerkämper: Demokratie als Verheißung oder Gefahr? Deutsche Politikwissenschaftler und amerikanische Modelle 1945 bis zur Mitte der sechziger Jahre
254
I. Arnold Bergstraesser: Demokratie und »Ganzheit«
258
II. Ernst Fraenkel: Demokratie und Pluralismus
267
III. Bilanz: Konsens als Voraussetzung oder Ergebnis der Demokratie?
276
Frieder Günther: Vom Staat zum pluralistischen Gemeinwesen: Die bundesdeutsche Staatsrechtslehre und die Rudolf Smend-Schule im Wandel 1949–1970
282
I. Institutionelle Rahmenbedingungen: Das Seminar von Rudolf Smend in Göttingen
284
II. Die Anverwandlung westlicher Ideendurch die Rudolf Smend-Schule
291
III. Die Diffusion der neuen Ideen: Untergang im Sieg
295
IV. Fazit: Westernisierung der bundesdeutschen Staatsrechtslehre
304
Brian M. Puaca: Missionaries of Goodwill: Deutsche Austauschlehrer und -schüler und die Lehren der amerikanischen Demokratiein den frühen fünfziger Jahren
306
I. Amerikanische Austauschprogramme im Bildungsbereich nach 1945
307
II. Die amerikanischen Erfahrungen westdeutscher Lehrer
311
III. Westdeutsche Schüler und das persönliche Erlebnis der amerikanischen Demokratie
320
IV. Die Lehren der amerikanischen Demokratie
326
Die Autorinnen und Autoren
334
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