ADHS - Neurodiagnostik in der Praxis

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

State of the Art 2011

1 ADHS heute – Diagnose und Therapienin der Praxis

1.1 Überblick

1.2 Das Syndrom

1.2.1 Das Phänomen ADHS und sein Vorkommen bei Kindern

1.2.2 ADHS bei Erwachsenen

1.2.3 Charakteristika bei Kindern

1.2.4 Charakteristika bei Erwachsenen

1.2.5 Diagnosekriterien

1.2.6 Kritik an den DSM-IV-Kriterien

1.2.7 Kriterien der ICD-10

1.2.8 ADHS in der Schweiz: das psychoorganische Syndrom

1.3 Diagnoseverfahren

1.3.1 Erfragung der Symptomatik

1.3.2 Das klinische Interview bei ADHS

1.3.3 Neuropsychologische Tests

1.3.4 Probleme der ADHS-Diagnose

1.4 Komorbiditäten bei ADHS: Eine Schwierigkeit kommt selten allein

1.4.1 Weshalb ADHS zum Brandbeschleuniger wird

1.4.2 Komorbidität nach Brown

1.5 Wirkungsvolle Therapien bei ADHS

1.5.1 Vorbemerkung

1.5.2 Therapieempfehlungen

1.5.3 Medikamente

1.5.4 Kognitive Verhaltenstherapien

1.5.5 Selbstinstruktionen

1.5.6 Training des Arbeitsgedächtnisses

1.5.7 Neurofeedback

1.5.8 Elternprogram me – Erziehungsprogramme

1.5.9 Ergotherapie und psychomotorische Therapien

ADHS – Hintergründe

2 Geschichte

2.1 Erste Beschreibungen

2.1.1 »Zappel-Philipp«und »Hanns Guck-in-die-Luft«

2.1.2 Das zeitgeschichtliche Umfeld

2.1.3 Frühe Erklärungen

2.1.4 Die Entdeckung von Ritalin als Medikament der Wahl

2.1.5 Eine Vielzahl von Namen

2.1.6 Neue Diagnosetechniken bringen wieder neue Bezeichnungen

3 ADHS-Forschung heute – funktionelle Neuroanatomie

3.1 Begriffsklärungen

3.1.1 Lagebezeichnungen am Gehirn

3.2 Großhirnrinde und subkortikale Bereiche

3.2.1 Einteilungen nach Brodmann – Brodmann-Areale

3.2.2 Zentrales Nervensystem

3.2.3 Präfrontaler Kortex

3.2.4 Anteriorer cingulärer Kortex

3.2.5 Thalamus

3.2.6 Retikuläres Aktivierungssystem

3.2.7 Prämotorischer, sensomotorischer und motorischer Kortex

3.2.8 Parietallappen

3.2.9 Temporallappen

3.2.10 Okzipitallappen

3.2.11 Cingulärer Kortex

3.2.12 Hippocampus

3.2.13 Amygdala

4 Funktionelle Gehirnsysteme

4.1 Grundlegende Informationen

4.2 Das exekutive System

4.2.1 Messung von Funktionen des exekutiven Systems

4.3 Das Aufmerksamkeitssystem

4.3.1 Anatomie

4.4 Das sensorische System

4.4.1 Anatomie

4.5 Das Emotionsregulationssystem

4.5.1 Anatomie des limbischen Systems

4.6 Gedächtnissysteme

4.6.1 Verschiedene Gedächtnistypen

4.6.2 Prozesshaftes Gedächtnis

5 Genetik und Neuro transmitter

5.1 Genetik

5.2 Pharmakologie

5.2.1 Dopamin

5.2.2 Noradrenalin

5.2.3 Serotonin

5.2.4 Acetylcholin

6 Neuropsychologie

6.1 Verschiedene Aspekte neuropsychologischer Untersuchungen

6.2 Aufmerksamkeit, exekutive Funktionen, Motivation und Motorik

6.2.1 Aufmerksamkeit und Bereitschaftszustand

6.2.2 Exekutivfunktionen

6.3 Neue Studie zu Erwachsenen mit ADHS – Untersuchungsergebnisse

6.3.1 Amsterdamer neuropsychologische Testbatterie

6.3.2 Stichprobe und Untersuchungsbedingungen

6.3.3 Untersuchungsergebnisse

6.3.4 Zusammenfassung

7 Theorien und Modelle

7.1 Fehlender Bedürfnisaufschub als zentrales Element

7.2 Impulshemmungsversagen (Inhibition

7.3 Motivation (Unteraktivierung des gesamten Kortex)

7.4 Defizit beim Arbeitsgedächtnis

7.5 Neuroaffektives Entwicklungsmodell

7.6 Andere Thesen

7.6.1 Fließende Grenze zur Normalität

7.6.2 »Hunters and Farmers«

7.6.3 Church of Scientology

Biomarker – die neue Dimension in der Diagnostik

8 Die Suche nach Biomarkern

8.1 Verfeinerung diagnostischer Kriterien

8.1.1 Kontinuierliche Suche nach Verbesserungen

8.1.2 Die konkreteren Diagnosekriterien des DSM-III

8.2 Objektivere und neutralere Diagnosen

8.2.1 Biologische Marker und Endophänotypen

8.2.2 Konzept der Endophänotypen oder Biomarker im Bereich mentaler Störungen

8.2.3 Charakteristika von Endophänotypen

8.3 Untersuchungen zur Funktionsweise des Gehirns

8.3.1 Eine Vielzahl von Untersuchungsmethoden

8.3.2 Quantitatives EEG und ereigniskorreliertes EEG

9 EEG-Messung , Apparaturen, QEEG-/EKP-Datenbanken für Gesunde und Analysetools

9.1 EEG-Aufnahmen

9.1.1 EEG-Aufnahmegeräte

9.1.2 Aufnahmesituation

9.1.3 Aufnahme von ereigniskorrelierten Potenzialen

9.2 Referenzdatenbank für Spektraldaten und evozierte Potenziale

9.2.1 Pioniere der 1970er Jahre – Erwin Roy John und Robert W. Thatcher

9.2.2 Das QEEG – die Wiederentdeckung des EEG

9.2.3 Frühe Datenbanken

9.2.4 Brain-Resource-International-Datenbank

9.3 Charakteristiken der HBI-Datenbank und Analysetools

9.3.1 Darstellung des Informationsprozesses im Gehirn

9.3.2 Normdaten zur Beurteilung klinischer Fälle

9.3.3 Population der HBI-Datenbank

9.3.4 Untersuchungsbedingungen der HBI-Methode

9.3.5 Maschinell unterstützte Korrektur von Artefakten

9.3.6 Verwendung der richtigen Montage

9.3.7 Vergleich von Spektraldaten mit der Referenzdatenbank

9.3.8 Unabhängige Komponentenanalyse zur Bestimmung von EEG-Anteilen

9.3.9 Lokalisation von EEG-Anteilen mittels sLoreta

9.3.10 Analysetools für die evozierten Potenziale

9.3.11 Verhaltensparameter und Ergebnisse

10EEG-Rhythmen

10.1 Grundlegende Gedanken

10.1.1 EEG-Interpretationen: das Erkennen von Gestalten?

10.2 Elektroenzephalografie

10.2.1 Hirnelektrische Potenziale

10.3 Ableitung des EEG

10.3.1 Artefakte

10.4 Quantitatives EEG

10.5 Sehr langsame und langsame Rhythmen

10.6 Deltarhythmen

10.7 Thetarhythmen

10.7.1 Hippocampus-Thetarhythmus oder »frontal midline thet a«

10.8 Dysfunktionale Thetarhythmen

10.8.1 Exzessives »frontal midline theta«

10.8.2 Thetarhythmen im gesamten Kortex

10.8.3 Thetarhythmen im zentralen Kortex

10.8.4 Thetarhythmen im linken und/oder rechten superioren temporalen Kortex

10.9 Alpharhythmen

10.9.1 Murhythmen

10.9.2 Okzipitale Alpharhythmen

10.9.3 Parietaler Alpharhythmus

10.9.4 Neuronale Grundlagen der Alpharhythmen

10.9.5 Alphaaktivität während Aufgaben

10.10 Dysfunktionale Alpharhythmen

10.10.1 Absenz von Alpharhythmen

10.10.2 Alpharhythmen an unüblichen Ableitpunkten

10.10.3 Alphaasymmetrie

10.11 Beta- und Gammarhythmen

10.11.1 Rolandische Betarhythmen

10.11.2 Frontale Betarhythmen

10.11.3 Gammarhythmen

10.11.4 Betawellen als Hinweis auf kortikale Aktivierung

10.11.5 Sensitivität der Betarhythmen gegenüber GABA-Agonisten

10.11.6 Funktionale Bedeutung der Betarhythmen

10.12 Dysfunktionale Betarhythmen

10.13 Studie »EEG-basierte Subtypen bei Kindern mit ADHS«

10.13.1 QEEG und ADHS

10.13.2 Methode

10.13.3 Ergebnisse und Diskussion

10.13.4 ADHS-Subtypen für die Praxis

10.13.5 Ausblick

11 Evozierte Potenziale

11.1 Die Messungdes Informationsflusses

11.1.1 Grundlagen

11.1.2 Das umgekehrte U-Gesetz

11.1.3 Zusammenarbeit der verschiedenen Gehirnsysteme

11.1.4 Evozierte Potenziale als Index für das Antwortverhalten der neuronalen Netzwerke

11.1.5 Die Messung evozierter Potenziale

11.2 Berechnung von evozierten Potenzialen

11.2.1 Extraktion aus dem EEG

11.2.2 Erscheinungsbild

11.2.3 Schwierigkeit: genügend gültige Stimuli für die Berechnung

11.2.4 Vergleich der evozierten Potenziale mit der Referenzdatenbank im Einzelfall

11.3 Bedeutung der einzelnen Potenziale

11.4 EKP-Forschung und ADHS

11.4.1 Überblick

11.4.2 ICA bei evozierten Potenzialen

11.4.3 Sensorische und aufmerksamkeitsbezogene Komponenten

11.4.4 Arbeitsgedächtniskomponenten

11.4.5 Komponenten mit Bezug zu den Exekutivfunktionen

11.4.6 Zusammenfassung der unabhängigen EKP-Komponenten

11.5 Studie »ADHS bei Erwachsenen«

11.5.1 Methode

11.5.2 Resultate

11.5.3 Diskussion

State of the Art tomorrow

12 Personalisierte Psychiatrie und Psychotherapie bei ADHS

13 Rahmenkonzepte für psychotherapeutisches Handeln und Denken

13.1 Das Ökosystem und seine Wirkfaktoren

13.1.1 Systemtheorie und Systemtherapie

13.1.2 Selbstorganisation

13.1.3 Alltagstheorien – »Theory of Mind«

13.2 Das biosystemische Regulationsmodell

13.2.1 Ökosystem

13.2.2 Organismus

13.2.3 Biosoziale Umwelt

13.2.4 Strukturell-physikalische Umwelt

13.3 Materie-Energie-und Informationsaustausch

13.3.1 Individuelle Anpassungsprozesse

13.3.2 Gesellschaftliche Anpassungsprozesse

13.4 Elemente des soziobiologischen Informationsaustausches

13.4.1 Selbstorganisation

13.4.2 Episteme

13.4.3 Autonomie

13.4.4 Hierarchie

13.4.5 Kooperation

13.4.6 Entscheidungsprozesse

13.4.7 Konfliktmanagement

13.4.8 Auseinandersetzungsstrategien

13.4.9 Etikettierungsprozesse – die Macht der Erwartungen

13.5 Individuelle Perspektive

13.6 Lernen

13.7 Die geschichtliche Dimension oder die neuroaffektive Entwicklung

13.7.1 Wie die Vergangenheit das Heute beeinflusst

13.7.2 Das familiäre Vorkommen von ADHS oder die Angst vor der Vergangenheit

13.7.3 Die individuelle Entstehungsgeschichte von ADHS als Wirkfaktor

13.8 Interaktionen Psychologie – Biologie

13.8.1 Veränderungen im Genotyp durch Stressoren

13.8.2 Veränderungen des Verhaltens durch Stressoren

13.8.3 Verändert Psychotherapie die Biologie?

14 Multimodale Therapie bei ADHS – die Freilegung der Ressourcen

14.1 ADHS – ein Phänomen mit unterschiedlicher neurobiologischer Dynamik

14.1.1 Neurophysiologische Subtypen als Ausgangspunkt für das Verstehen und die Intervention

14.1.2 Erfolg versprechend: multimodale Therapieansätze

14.2 Ressourcensuche im System im Zentrum der therapeutischen Bemühungen

14.2.1 Veränderung heißt Training!

14.2.2 Strategien therapeutischer Intervention

14.3 Veränderung durch medikamentöse Therapien

14.3.1 Subtypen spezifischer medikamentöser Therapien bei ADHS

14.4 Veränderungen durch Psychotherapie und Trainingsansätze

14.4.1 Kognitive Verhaltenstherapie

14.4.2 Neurofeedback

14.4.3 Elektrische Stimulationsmethoden

14.4.4 Training der Arbeitsspeicherung

15 Praktizierte personalisierte Medizin

15.1 Fallbeispiel eines 13-jährigen Jungen

15.1.1 Zuweisung und Kontext

15.1.2 Neurobiologische Untersuchungen

15.1.3 Ereigniskorrelierte Potenziale im Konzentrationsverlaufstest

15.1.4 Fazit

15.1.5 Diskussion

15.1.6 Therapieempfehlungen

16 Vision – vom Biomarker zur klinischen Diagnose

16.1 Konstruktionsprozess der klinischen Diagnose

16.2 Möglichkeiten und Grenzen von Biomarkern

Literatur

Stichwortverzeichnis