Erfahrung und Erzählung - Zur Topologie des Wissens

von: Michael Kauppert

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2009

ISBN: 9783531921235 , 320 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 26,99 EUR

  • Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien im deutschen Bildungssystem - Erklärungen und empirische Befunde
    Die Ökonomie der Organisation - die Organisation der Ökonomie
    Metaphern in geopolitischen Diskursen - Raumrepräsentationen in der Debatte um die amerikanische Raketenabwehr
    Alltag, Geld und Medien - Die kommunikative Konstruktion monetärer Identität
    In den Fängen der Ökonomie? - Ein kritischer Blick auf die Berichterstattung über Medienunternehmen in der deutschen Tagespresse
    Filmrezeption und Filmaneignung - Eine qualitativ-rekonstruktive Studie über Praktiken der Rezeption bei Jugendlichen
  • Europäische Publikumsöffentlichkeiten - Ein pragmatischer Ansatz
    Forschungsthema: Militär - Militärische Organisationen im Spannungsfeld von Krieg, Gesellschaft und soldatischen Subjekten
    Jugend, Zugehörigkeit und Migration - Subjektpositionierung im Kontext von Jugendkultur, Ethnizitäts- und Geschlechterkonstruktionen
    Biographie, Profession und Migration - Rekonstruktion biographischer Erzählungen von Sozialpädagoginnen in Deutschland und Kanada
    Jugend, Medien und Migration - Empirische Ergebnisse und Perspektiven
    Migrations- und Integrationsprozesse in Europa - Vergemeinschaftung oder nationalstaatliche Lösungswege?
 

Mehr zum Inhalt

Erfahrung und Erzählung - Zur Topologie des Wissens


 

Welches sind die elementaren Strukturen der Weltvertrautheit eines Erfahrungssubjektes? In der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, diese Frage über eine methodisch innovative Analyse von autobiographischen Erzählungen zu beantworten. Sie bringt dazu zwei heterogene Quellen zusammen: Die Lebensweltphänomenologie in der Tradition von Husserl und Schütz einerseits, den Strukturalismus Lévi-Strauss'scher Provenienz andererseits. In der Folge dessen wird dafür plädiert, das Verhältnis von Erfahrung und Erzählung als eine topologische Repräsentation anzusehen.

Dr. Michael Kauppert ist Juniorprofessor für Kultursoziologie an der Universität Hildesheim.