Adipositas im Kindes- und Jugendalter. Prävention in der Schule

von: Tim Wohlgemuth

GRIN Verlag , 2017

ISBN: 9783668471337 , 57 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Adipositas im Kindes- und Jugendalter. Prävention in der Schule


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Sportinstitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Adipositas spielt in der Gesundheitsforschung seit Jahrzehnten eine bedeutende Rolle. Faktoren, die zur Entstehung beitragen und etwaige Präventionsmöglichkeiten stehen mehr denn je im öffentlichen Fokus. Die führenden Industrienationen deklarieren Adipositas als die gesundheitspolitische Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Zur Jahrtausendwende löste Adipositas den Welthunger als größtes ernährungspolitisches Problem ab. Weltweit kam es zwischen den Jahren 1980 und 2008 zu einer Verdopplung der an Adipositas leidenden Personen. Auch in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten ein enormer Anstieg an übergewichtigen und adipösen Menschen zu verzeichnen. Sowohl im Erwachsenen- , als auch im Kindes- und Jugendalter. Fakt ist, dass sich Adipositas im Erwachsenenalter in vielen Fällen auf eine von Adipositas geprägte Kindheit und Adoleszenz zurückführen lässt. Adipositas ist ein ungewollter, gesundheitsgefährdender und oft lebenslanger Begleiter. Im Fokus dieser Arbeit stehen deshalb die jüngsten Betroffenen, die Kinder und die Jugendlichen. Die Folgen von Adipositas sind multipel und gehen weit über physische und psychische Auswirkungen der Betroffenen hinaus. Zukünftige ökonomische Folgen, als auch die Auswirkungen auf die Gesundheitssysteme, sind kaum einzuschätzen. Um zukünftige Entwicklungen abwägen zu können und gesundheitspolitische Maßnahmen, in Form von Präventions- und Interventionsstrategien zu entwickeln, sind detaillierte Untersuchungen und Studien notwendig. Im Jahr 2003 wurde die 'Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland' (KiGGS) ins Leben gerufen. Die von 2003 bis 2006 andauernde Langzeitstudie wurde vom Robert-Koch-Institut (RKI) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und des Bundesministeriums für Forschung durchgeführt. Ziel der Studie, deren Ergebnisse als Fundament dieser Arbeit dienen, war es einen detaillierten und repräsentativen Überblick über den Gesundheitszustand der deutschen Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen.