Mein Doc - mein Lover?

von: Marc Förster

Himmelstürmer Verlag, 2016

ISBN: 9783863615925 , 180 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 12,99 EUR

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Mein Doc - mein Lover?


 

„Super Arbeit, Doc“, lächelte Sascha nach der OP zu dem neuen Assistenzarzt rüber.

Beide standen sie beim Händewaschen nebeneinander. Der junge Doc lächelte zurück.

„Der Eingriff war doch nur eine Kleinigkeit. Gestern, das war schon heftiger. Aber dito. Gute Assistenz.“

Michael betrachtete den jungen Krankenpfleger genauer. Six Pack und garantiert schwul.

Sympathisch.

„Ich bin Michael. Den Doc kannst du dir sparen, okay?“

„Gern. Sascha.“

Der smarte Krankenpfleger bedachte den jungen Doc mit einem noch breiteren Lächeln. Sein Blick blieb, als der junge Arzt seine OP Klamotten in eine Tonne warf und eine moderne Jeans aus einem Spint holte.

Aufgrund der vielen Arbeit in den letzten Wochen hatte Michael ewig keinen Sex mehr gehabt. Außerdem turnte ihn die ganze Situation plötzlich an. Seit dem Ende seiner letzten Beziehung hatte er das nicht mehr erlebt. Außerdem schien der Typ ihn zu mögen.

„Feierabend“, streifte Sascha sich da ein verwaschenes Shirt über. Dazu trug auch der Krankenpfleger enge Jeans und rote Adidas Turnschuhe.

Michael tippte ihn auf Mitte Zwanzig und lud ihn spontan auf ein Bier ein.

„Gerne. Aber erst muss ich kurz nach Hause. Gustaf Adolf Straße.“

„Kein Problem. Mein Auto steht auf dem Parkplatz. Dann ziehen wir von dir aus weiter.“

Sascha grinste.

„Okay, so machen wir es. Doc, ich bin soweit.“

Fünf Minuten später fuhren sie die Oberbilker Allee runter. Schnell war der Fernsehturm zu sehen. Am Landtag vorbei, fanden sie dann genau vor Saschas riesigem Mietshaus einen Parkplatz.

„Super. Sonst ist hier selten eine Parklücke. Michael, magst du noch einen Espresso vorab?“

„Why not? Nötig hätte ich echt einen. Fünf OPs.“

Michael schnappte nach seiner schwarzen Lederjacke, eh sie gemeinsam durchs Treppenhaus in den dritten Stock marschierten.

„Sorry, kein Aufzug“, entschuldigte Sascha sich dabei.

Michael lachte, um dem Krankenpfleger dabei intensiv auf den Hintern zu schauen.

„Ist gut für die Pomuskulatur. Also kein Grund, um sich zu entschuldigen.“

Dabei fiel ihm auf, dass Sascha einen verdammt scharfen Hintern besaß. Was ganz sicher nicht nur an der engen Löcherjeans lag.

„Mach es dir bequem, Kaffee kommt sofort“, führte Sascha seinen Doc dann in ein hell eingerichtetes Wohnzimmer.

Leicht chaotisch, dachte Michael, um sich dann auf ein altes, braunes Ledersofa zu hocken.

Okay, bei mir sieht es auch nicht viel besser aus, überlegte er dabei.

Bereits nach einer Minute war Sascha wieder da. Binnen Sekunden standen Kaffeetassen auf dem Tisch, die er dann füllte.

„Jetzt haben wir richtig Feierabend“, prostete der Krankenpfleger seinem neuen Kumpel zu.

„Und für dich Wochenende. Oder?“

„Ja. Hast du Bereitschaft?“

„Nein. Auch Wochenende. Also lass uns was starten. Okay?“

„Altstadt?“

„Mir gleich. Wir werden schon eine Kneipe für ein, zwei Bier finden.“

 

Sie landeten dann im Seitensprung. Einer in Düsseldorf angesagten Gay Kneipe. Praktisch, da sie auch zu Fuß bis dort konnten. Beim zweiten Alt beschloss der Doc, sein Auto stehen zu lassen. Wenn sie nicht eh in Saschas Bett landen würden.

Oder in irgendeinem anderen Bett. Wobei es an dem Abend nicht einen gescheiten Kerl in dem ganzen Laden gab. Abgesehen von Sascha natürlich.

Der Doc grübelte kurz. Bisher hatte er sich ja immer an die Regel gehalten, keinen Sex mit Kollegen zu machen. Aber verdammt, der Krankenpfleger reizte ihn. Vielleicht auch für mehr als nur eine Nacht.

Saschas V-förmiger T-Shirt Ausschnitt zeigte viel nackte Haut. Sein Body wirkte sportlich, durchtrainiert, was der Krankenpfleger sicher auch war. Saschas Blick zeigte, auch er schien mehr zu wollen. Das Kribbeln zwischen den beiden wurde stärker.

Von Sekunde zu Sekunde wuchs ihr Verlangen, sich zu berühren. Fast schüchtern berührte Michaels Hand schließlich Saschas Arm. Sie schauten sich tief in die Augen, als ihre Lippen sich zum ersten Mal berührten. Schüchtern, sinnlich. Nur mit dem Mund. Michael fühlte sein Verlangen jetzt schon in der viel zu engen Jeans. Er zog den Krankenpfleger fest an sich. Ihre Lippen fanden sich erneut.

Fast ebenso schnell fand sich Michaels Hand auf Saschas Jeans wieder. Die Schüchternheit war verflogen. Dennoch zuckte der Doc leicht zusammen, als er die mächtige Beule seines Gegenübers fühlte.

Nicht schlecht, vergaß der Doc seine Umgebung. Viel zu lang schon hatte er mit keinem Kerl mehr rumgemacht.

„Aber hallo. Michael, magst du mit zu mir?“

Sascha wurde plötzlich klar, dass sie nicht alleine waren.

Außerdem war er hoch erregt.

Der Doc mochte. Und wie.

Achtlos warf er dem Kellner einen 20 Euro Schein auf die Theke.

„Stimmt so“, schnappte er seine Lederjacke.

„Gehen wir“, grinste er dabei Sascha an.

Auch der Barkeeper grinste.

Er konnte sich seinen Teil denken.

 

In Saschas Wohnung, überraschte er den Doc, da er Kerzen anzündete, Kuschelmusik auflegte und eine Flasche Sekt köpfte.

Aha, ein Romantiker, pflanzte sich Michael erneut aufs Sofa.

„Auf den Abend“, prostete ihm sein Gastgeber zu.

„Auf die Nacht“, wurde er dann frech.

Grund genug, um dem Krankenpfleger nun endlich an die Wäsche zu gehen.

Sprich, ihm beim Knutschen unters Hemd, über die leicht behaarte Brust zu streicheln. Sascha die Oberschenkel zu kneten und ihn an sich zu drücken.

Heaven, der Doc fühlte, er war regelrecht ausgehungert nach Sex.

Sascha schien es ähnlich zu gehen. Denn er war es, der sich als Erster sein Shirt vom Körper riss. Nun fackelte auch Michael nicht mehr länger.

Beide nun mit nacktem Oberkörper, aufeinanderliegend, knabberte der Doc an Saschas Brustwarzen, eh seine Zunge tiefer wanderte.

Fast spielerisch öffnete er nebenbei die Gürtelschnalle seines Opfers. Die Knöpfe der Jeans sprangen beinahe von selber auf.

Michael erhob sich leicht, damit auch Sascha ihn von dem überflüssigen Stoff, sprich seiner Hose, befreien konnte. Der weiße Calvin Klein Slip wurde gleich mit runtergezogen. Voll erigiert, sprang Michaels Lümmel ans Freie.

„Da hat aber jemand voll Lust“, grinste Sascha, eh er den Doc drehte. Nun endlich konnte er mit seiner Zunge dessen Eichel trockenlegen. Ein schier unmögliches Unterfangen, so wie Micha nachsaftete. Was Sascha ziemlich schnell davon überzeugte, den Doc mit einem gekonnten, ausgiebigem Blow-job so richtig zu verwöhnen.

Michael ließ sich voll gehen. Er vergaß alles und stöhnte immer lauter. Bis er es nicht mehr länger aushielt und er zu einem Gegenangriff überging.

Saschas Jeans mitsamt Slip fielen vors Sofa. Sein Schwanz war ebenfalls stahlhart und längst überfällig.

Schon bald drauf lagen sie in der 69ger Stellung nebeneinander, um sich gegenseitig zu verwöhnen. Was Michael noch schärfer machte. Er scheute sich auch nicht, Saschas Loch mit seiner Zunge zum Zucken zu bringen.

Der OP Pfleger japste und jaulte.

„Fick mich. Wenn du willst, sofort. Ich halt es nicht mehr aus. Boh Micha, ich sterbe echt gleich vor Lust.“

„Dito. Na, mit dir starte ich sofort einen Wiederbelebungsversuch. Hast du ein Kondom?“

Es kostete den Doc echt Nerven, von seinem Opfer abzulassen.

„Unterm Bett findest du alles, was wir brauchen.“

Ein Engel schien der Blonde auf keinen Fall zu sein.

Dann besann Michael sich. Auch er hätte für den Fall der Fälle alles griffbereit.

„Klassische OP“, schaute ihn Sascha da mit großen Augen an.

Statt einer Antwort, schmierte ihm der Doc mit sanftem Druck Gleitgel zwischen die Pobacken.

Erwartungsvoll schloss Sascha die Augen, während Micha nun ganz sanft in ihn eindrang.

Mit viel Gefühl und dennoch wild entschlossen.

Bis sein Gastgeber ihn ganz in sich aufnahm. Oder besser seinen Prügel regelrecht verschluckte.

Heaven, tat das gut, schnappte Micha nach Luft.

Seine letzte Nummer kam ihm ewig lang her vor. Entsprechend spitz war er.

Was dazu führte, dass der Doc sich echt beherrschen musste.

Auch um den blonden Sweety nicht zu enttäuschen.

Sascha genoss den Sex. Dabei fühlte Michael, dass der Krankenpfleger reichlich Erfahrung zu haben schien. Sicher hatte der regelmäßig Sex.

Warum nicht öfter mit mir, dachte der Doc, während er Sascha fickte. Seine Gedanken verschwammen im Rausch der Lust. Bis sich sein Druck mit voller Wucht entlud.

Voll laut sein Schrei dabei. Der Krankenpfleger wurde noch ein letztes Mal ganz festgenagelt, dann fasste er sich selber an seinen Schwanz. Die Bewegungen waren schnell und fest.

„Ich ... orr“, kam er.

Gleich danach kuschelte sich Micha an ihn.

„Bleibst du hier, heute Nacht?“

Ganz leise war Sascha nach der Nummer geworden.

„Aber ganz sicher.“ Micha lächelte.

Müde, aber glücklich,...